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Körpereigene Selbstheilungskräfte aktivieren

Gesundheit | Von | 5. Oktober 2018

Tag der Naturheilkunde steht unter dem Motto „Leben mit den Rhythmen der Natur“.

Region (lb/jk). Der „Tag der Naturheilkunde“ findet in jedem Jahr am 2. Wochenende im Oktober statt und bringt alternative Heilmethoden in den Fokus. „Gesundheit bekommt man nicht im
Handel, sondern durch den Lebenswandel.“-so äußerte sich Sebastian Kneipp, ein deutscher
Naturheilkundler bereits im 19. Jahrhundert. In unserer modernen Leistungsgesellschaft werden wir fast tagtäglich dazu getrieben, mehr als das Beste aus uns heraus zu holen, müssen ständig erreichbar sein und werden dennoch von unsicheren Zukunftsperspektiven geplagt. Dass der Körper sich gegen den Stress wehrt, ist nichts Neues – Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Schlafstörungen sind bei vielen an der Tagesordnung. Doch was tun, wenn die Kopfschmerztablette nicht mehr zu wirkt? Hier setzt die Naturheilkunde an. Mehr und mehr Menschen sehen sie als Ergänzung oder auch als Alternative zur klassischen Schulmedizin und pharmazeutischen Erzeugnissen. Die Naturheilkunde blickt auf eine lange Tradition und einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurück. Die Wurzeln reichen bis in die Antike zurück. Dabei soll die Naturheilkunde nicht direkt zu Heilung führen, sondern eher vorbeugend wirken und den Körper zur Selbstheilung anregen. Es sollen nicht nur die Symptome behandelt werden, so wie es viele Medikamente tun, sondern die Erkrankung am Schopf packen, Ursachen aufspüren und bekämpfen. Körper und Seele stehen hier auf einer Ebene. Ist das eine krank, so hat es negative Auswirkungen auf das andere. Kurzum die Naturheilkunde hat es sich zur Aufgabe gemacht den Menschen bei Gesundheit zu erhalten. Heilpflanzen, Ordnungs-, Wärme- oder Kältetherapie spielen dabei ebenso eine Rolle wie Atemtraining, richtige Ernährung und Bewegung. Die Methoden der klassischen Natur- heilkunde sind daher meist ohne großen Aufwand durchführbar, werden aber nicht selten und leider völlig zu Unrecht unterschätzt. Klassische Naturheilverfahren verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz. Die Behandlung kann vielseitig erfolgen. In der Pflanzenheilkunde kommen u.a. auch Pilzpräparate zum Einsatz. Die Expertin für Heilpilze ist Heilpraktikerin Manja Bartz aus Spremberg. Mit der Einnahme in Kapsel- oder Pulverform wirken sie zum einem Entgiftend, aber beugen einem Mineralien- und Vitaminmangel vor. Sie sollen so gut wie keine Neben- oder Wechselwirkungen mit sich führen. Doch die Naturheilkunde hat auch ihre Grenzen. Nicht alle Krankheiten lassen sich so behandeln. Eine fortgeschrittene Hüftathrose zum Beispiel lässt sich nur schwer über Naturheilverfahren behandeln, da hilft meist nur eine Operation.

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