In den Sommerferien Autofahren lernen.
Region (MB/lb). Unabhängig sein, dass wünschen sich viele Jugendliche. Der Führerschein ist meist der erste Schritt zu einem eigenständigen Leben. Selbst hinter dem Steuer zu sitzen, eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Kein Weg ist mehr zu weit und auch die Chancen einen Ausbildungs- bzw. einen Arbeitsplatz zu finden steigen. Doch Autofahren will gelernt sein. Und selbst nach dem Erwerb des Führerscheins benötigen junge Fahrer weiterhin viel Fahrpraxis, um das Autofahren zu verinnerlichen.
Immer mehr Jugendliche nutzen daher die Möglichkeit, schon mit 17 Jahren den Führerschein zu machen. Nach erfolgreicher Fahrprüfung dürfen die Teilnehmer mit einer eingetragenen Begleitperson Auto fahren. Junge Fahrer fühlen sich dadurch meist sicherer, wenn sie das erste Mal ohne Fahrlehrer hinterm Steuer sitzen. Doch wer sich dafür anmeldet, muss einiges beachten – und sollte sich auch frühzeitig über die richtige Kfz-Versicherung informieren.
Dabei bietet es sich an in den Ferien mit der Fahrschule zu beginnen. Viele Fahrschulen bieten Ferienkurse an. Die Theoriestunden absolvieren die Fahranfänger meist innerhalb einer Woche. Dank der schulfreien Zeit kann man sich auf diese auch bestens konzentrieren.
Grundsätzlich gilt: Eine Anmeldung in der Fahrschule ist bereits mit 16,5 Jahren möglich. Nach bestandener Prüfung wird mit 17 die sogenannte Prüfungsbescheinigung ausgehändigt, in der auch die begleitenden Beifahrer eingetragen werden. Sie müssen mindestens 30 Jahre alt sein, seit fünf Jahren ohne Unterbrechung den Führerschein Klasse B besitzen und dürfen nicht mehr als einen Punkt im Fahreignungsregister bzw. drei Punkte im Verkehrszentralregister haben.
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