Region (txn). Meist kommt es unverhofft: Ein Unfall oder auch eine plötzliche Krankheit des geliebten Vierbeiners machen eine Operation notwendig. Dabei entstehen schnell hohe Kosten. Muss bei einem Hund beispielsweise ein Kreuzbandriss operiert werden, kostet das rund 1.500 Euro. Wird ein Pferd wegen einer Kolik in der Bauchhöhle operiert, können schnell 6.000 Euro auf der Tierarzt-Rechnung stehen. Wer sich vor diesem finanziellen Risiko schützen will, sollte seine Lieblinge gut versichern. Um sich im Notfall nicht zwischen der Gesundheit der Haustiere und dem finanziellen Aufwand entscheiden zu müssen, gibt es für Hunde und Katzen spezielle Krankenversicherungen, deren Leistungsspektrum sich individuell anpassen lässt. Prinzipiell funktionieren diese Versicherungen genauso wie beim Menschen: Die Höhe der monatlichen Zahlungen hängt vom gewünschten Leistungsspektrum und von der Höhe der Selbstbeteiligung ab. Sinnvoll können auch sogenannte OP-Versicherungen sein, die im Notfall für die teuren Operationen an Pferd, Hund oder Katze aufkommen. Um die individuell beste Lösung zu finden, empfiehlt es sich, die Leistungen verschiedener Anbieter genau zu vergleichen. Zum Beispiel zahlen nicht alle Versicherungen einen Zuschuss für Prothesen oder schließen Eingriffe wegen einer Hüftgelenk-Dysplasie beim Hund im Vertrag explizit aus.
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