Werkstatt terminieren

Region (MB). Von „O bis O“ lautet die Empfehlung der Experten. Das heißt: Von Oktober bis Ostern sollten Autofahrer auf Winterrädern unterwegs sein. Wie das Handelsunternehmen Berner aus Künzelsau in einer Umfrage ermittelt hat, überlässt die große Mehrheit der Deutschen (69 Prozent) den Reifenwechsel am liebsten einem Profi. In den kommenden Wochen herrscht daher in den Kfz-Werkstätten Hochbetrieb. Um Wartezeiten zu vermeiden, sollten Autobesitzer am besten möglichst schnell einen Termin vereinbaren.
Es gibt gute Gründe, sich beim saisonalen Wechsel der Autoreifen auf einen Profi zu verlassen. So wuchtet dieser beispielsweise bei Bedarf die Räder aus und übernimmt nicht selten Serviceleistungen wie einen gründlichen Wintercheck oder die Kontrolle von Bremsen und Fahrwerk gleich mit. Viele Werkstätten bieten ihren Kunden zudem kostenlose Lichttests an, was gerade jetzt in der zweiten Jahreshälfte besonders praktisch ist. Denn im Herbst sollten Blinker, Schweinwerfer, Brems- und Rücklichter voll intakt sein, um bei Nebel, Regen oder Dunkelheit stets gut zu sehen und selbst natürlich auch von anderen Verkehrsteilnehmern immer gut gesehen zu werden. Tipp: Auf Aushänge achten oder einfach mal freundlich nachfragen.
Der Fachmann erkennt auch Risse oder sonstige Schäden an den Rädern und kann verlässlich sagen, ob der vorhandene Reifensatz noch ausreichend Profil hat, so dass beim Fahren auf schneebedeckten Straßen der nötige Grip garantiert ist. Und Kfz-Profis wissen, dass sich ein Blick auf die Reifenflanke lohnt, da die sogenannte DOT-Nummer Auskunft über das Herstellungsdatum gibt. Sind die Reifen zu alt kann sich das unter Umständen negativ auf die Fahrstabilität und das Bremsverhalten auswirken. In diesem Fall kann die Werkstatt schnell die passenden Ersatzreifen bestellen.