Atterwasch: Abschied mit Tränen

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Bis auf den letzten Platz war die Kirche in Atterwasch beim Abschiedsgottesdienst von Matthias Berndt gefüllt Foto: S. Milius

Atterwasch (S.M.) Viele Blumen, Dankesworte und ein paar Tränen gab es beim Abschiedsgottesdienst für den Atterwascher Pfarrer Matthias Berndt. Fast 40 Jahre lang war er in Atterwasch und der Region Guben als Pfarrer und zuletzt als Bergbau-Seelsorger tätig. Superintendentin Ulrike Menzel dankte ihm herzlich für sein engagiertes Handeln, mit dem er sich hohe Achtung weit über den Kirchenkreis hinaus erworben hat. Vor allem beim Kampf gegen den neuen Tagebau stand er oft an vorderster Stelle und setzte sich für den Erhalt der Dörfer und für die Bewahrung der Schöpfung ein. Doch es gab auch lustige Momente – der Kirchenchor hatte ein Abschiedslied gedichtet und so konnten Pfarrer Berndt, seine Frau und alle Gäste herzhaft lachen. Sein Vorgänger war mit Familie angereist und dankte ihm mit einem selbstgedichteten Kanon, der den Pfarrer sichtlich rührte. Anschließend gab es eine gemütliche Runde im Pfarrgarten.


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