Bewerber für die BTU will deren Ruf stärken
20. Juni 2014 | Von CGA Verlag | Kategorie: Cottbus |Einstiger Chef der TU Berlin will nach Cottbus
Cottbus (mk). Im Januar war er noch Präsident der Technischen Universität Berlin. Jetzt soll er nach Wunsch der Findungskommission sowie der Wissenschaftsministerin Sabine Kunst Gründungspräsident der BTU-Cottbus-Senftenberg werden. Prof. Dr. Jörg Steinbach hat sich diese Woche in Cottbus vorgestellt. In seinem Vortrag erklärte der Bewerber, die BTU Cottbus–Senftenberg an den drei Standorten mit dem Fokus auf Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Weiterbildung zu positionieren. In diesen vier Bereichen werden Gleichstellungspolitik und Internationalisierung eine wichtige Rolle spielen. Die Ziele für die Steigerung der Forschungsleistung sowie die dazugehörigen Organisations- und Förderstrukturen bilden ein weiteres Thema. Eine wichtige Rolle spielt insbesondere die Nachwuchsförderung als Innovationspotenzial einer Universität.
Für das neue Universitätsmanagement unter seiner Leitung plant Prof. Steinbach neben dem Kanzler drei Vizepräsidenten für „Forschung“, „Lehre“ sowie „Nachwuchsförderung und Gleichstellung“. Er selbst wird die Ressorts „Entwicklungsplanung“ und „Internationalisierung“ übernehmen. Sein erklärtes Ziel ist es, den nationalen wie internationalen Ruf der Hochschule zu steigern.