


Ob gute Küche oder neue Wohnung – die Sandower Straße hat viel zu bieten:
Cottbus (bw). Vom Altmarkt abgehend, ist es die Sandower Straße, die in Richtung Osten nach Forst, in die einstige Weinstadt Guben, nach Frankfurt (Oder) und weiter bis nach Breslau, heute Wrocław, führt. Interessant ist, dass die Sandower Straße in ihrem heutigen Verlauf erst nach der Straßenregulierung 1892 so benannt wurde. Sie gilt als besonders gelungene Synthese von historischen Gebäuden und Lückenschließungen in der Cottbuser Altstadt.
Im Eckgebäude zum Gerichtsplatz bedienen heute Alexander Schömmel und seine Mitarbeiter im Naturkostladen „Ährenkranz“ ihre Kunden. „Ich habe das Geschäft zum Jahresbeginn übernommen. Durch eine Erweiterung des Sortiments und eine bessere Warenpräsentation kann ich bereits jetzt einen spürbaren Kundenzuwachs verzeichnen“, erklärt der umsichtige Inhaber. Molkereiprodukte sind hinzugekommen, ein Regal mit ausschließlich veganen Erzeugnissen und die ansprechende Präsentation von Obst und Gemüse aus ökologischem Landbau aus der Region fallen dabei sofort auf. „Besonders angenommen wird unser ‚Bistro’ im Naturkostladen. Hier werden Produkte verarbeitet, die auch in unseren Regalen und Auslagen zu finden sind.“ Alles wird erst nach Bestellung zubereitet, ist deshalb besonders frisch und lecker.
Die Sandower Straße schlängelt sich dann weiter in Richtung Osten. Rechterhand entstehen mit dem „Wohnen- semble Cottbuser Schlossberg“ derzeit attraktive Wohnungen in Altstadtnähe. Auch hier schließt sich also eine Lücke.
Nach der Spreebrücke verlässt die Straße den historischen Teil der Stadt. Alt-Sandow beginnt hier. Am anderen Ende der „Sandower“ trifft der Gast auf das Restaurant „Podium“, ein beliebter Treffpunkt nicht nur der Sandower. Samstags können sich jetzt alle Tanzbegeisterten hier treffen. „Deshalb haben wir unseren Koch Frank Blass zu den Tanzabenden bis 22 Uhr in der Küche“, erläutert Marie-Kristin Mewes. „Podiums“-Chef Walter Blass kann sich auch auf sein Team verlassen, wenn es gilt, Familienfeiern und Vereinsfeste auszugestalten. „Das ist für uns immer eine schöne Sache, weil wir die individuellen Wünsche unserer Gäste besonders gut erfüllen wollen“, ergänzt die Restaurantfachfrau.
Aber auch für einen Abend zu zweit oder im Familienkreis ist das „Podium“ genau das richtige Restaurant.
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