Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Cottbuser Handwerk bleibt stabiler Anker - Märkischer Bote Cottbuser Handwerk bleibt stabiler Anker Cottbuser Handwerk bleibt stabiler AnkerMärkischer Bote
Samstag, 7. September 2024 - 01:20 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Mainly clear
22°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Cottbuser Handwerk bleibt stabiler Anker

Cottbus, Top-Themen | Von | 16. Oktober 2020

Konjunktur-Umfrage: Handwerksbetriebe bleiben stark und zuversichtlich / gute Berufsperspektiven.

Handwerk

HWK-Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher und Geschäftsführerin Manja Bonin stellten den aktuellen Konjunkturbericht des Lausitzer Handwerks vor. Corona hinterlässt auch im Handwerk Spuren, jedoch bleiben die Unternehmen auf Kurs. Foto: F.H.

Cottbus (MB). Nach langer Wachstumsphase hat sich das Klima im Lausitzer Handwerk Corona-bedingt etwas abgekühlt. Trotzdem wird deutlich, wie krisenfest das Handwerk ist und das die Unternehmen an ihren Beschäftigten festhalten.
Die Betriebe sind größtenteils gut durch die Corona-Situation gekommen, wie die Herbstumfrage der Handwerkskammer Cottbus (HWK)  zur Konjunkturlage zeigt. 80,6 Prozent der Unternehmen sind mit der Geschäftslage zufrieden. Auf den ersten Blick ein guter Wert, jedoch fiel dieser von 95,9 Prozent  im Vorjahr, auf das Niveau des Jahres 2008.
Handwerksunternehmen, die Corona-bedingt schließen mussten und von der Verbraucherstimmung stärker abhängig sind, hat es wirtschaftlich stärker getroffen. Dazu zählen insbesondere das Kraftfahrzeuggewerbe sowie das Personenbezogene Dienstleistungsgewerbe. Besonders die Handwerksunternehmen im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe konnten sich erfolgreich dem Trend entziehen und bleiben stark ausgelastet.
Damit die Stimmung im Handwerk insgesamt positiv bleibt, fordert die HWK  die Politik auf, bei künftigen Corona-Beschränkungen mit Augenmaß und Feingefühl abzuwägen, welche wirtschaftlichen Folgen die Maßnahmen haben. Ziel müsse es sein, die Wirtschaftskreisläufe am Leben zu erhalten. Dazu gehöre auch, dass Kitas und Schulen geöffnet blieben. Auch müssten Kommunen und Länder an ihren Investitionen festhalten bzw. diese ausbauen. „Dann hat das Handwerk gute Chancen, die derzeitige Situation zu meistern“, sagt HWK-Hauptgeschäftsführer Knut Deutscher. „Schon bei vergangenen Krisen haben die Unternehmen gezeigt, dass sie sich selbst schwierigsten Herausforderungen stellen und diese auch besser bewältigen als andere Branchen.“

Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: