Immobilienspezialist und Radsportler Jens Fichte will mit seinem Team das Glières-Plateau bezwingen
Cottbus / Annecy (FH). In weniger als 40 Tagen startet das Team der „Cottbuser Nächte“ mit ubg-Chef Jens Fichte und Philipp Tutschke bei der L’Etape du Tour 2018. Die Tour, ein „Jedermann-Rennen“ nach „Tour de France“-Kriterien, führt in der 28. Ausgabe von Annecy nach Le Grand-Bornand.
Die Fahrer legen die Strecke der ersten Bergetappe der diesjährigen Tour de France (Etappe 10) zurück. In den französischen Alpen stehen 169 Kilometer und 4.017 Höhenmeter auf dem Programm. Der Startschuss fällt am 8. Juli am Ufer des Lac d’Annecy und bietet zunächst 40 Kilometer
„zum Einrollen“. Das erste Hindernis stellt der Aufstieg zum Col de la Croix Fry dar. Nach kurzer Abfahrt beginnt der anspruchsvolle Aufstieg zum Glières – fast 2 Kilometer Naturstraße und 6 Kilometer Anstieg mit über 11 Prozent Steigung fordern die Radsportler heraus. Im Finale klettern die Teilnehmer auf den Col de la Colombière und werden anschließend belohnt mit einer Abfahrt in das Ziel an der Skistation von Le Grand-Bornand. Die anspruchsvolle Bergstrecke wollen Jens Fichte und Philipp Tutschke in ambitionierten sieben bis acht Stunden absolvieren.
Bis dahin wird noch viel Trainingsschweiß über die Managerstirn fließen. „Mit knapp 6.000 Kilometern seit August 2017 bin ich ganz ordentlich im Training“, sagt ubg-Chef Jens Fichte schmunzelnd. Wöchentlich kommen etwa 200-Trainingskilometer dazu. Bis zum Start will der leidenschaftliche Radsportler rund 7.000 Kilometer in den Waden haben.
Die Idee der Teilnahme reifte – bei guter Stimmung- am Starttag der Tour de France 2017 am Rhein-Ufer. Dann setzten die Mitarbeiter der ubg Unternehmensgruppe noch einen drauf und bestärkten ihren Chef, indem sie ihm die Startnominierung schenkten. Auch Spezialversicherer Peter Gronem unterstützt das „Cottbuser Nächte“-Team leidenschaftlich. Er zog das Fan-Dasein dem Sattel jedoch vor. „Vielen, vielen Dank an alle unsere Unterstützer – wir werden euch nicht enttäuschen!“, so Jens Fichte.
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