Das Seenland präsentiert sich mediterran

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Direkt an der Großräschener Hafenkante wächst ein neues exklusives Wohnprojekt heran. Bis zum Frühjahr 2018 ist alles fertig Fotos: T. Richter-Zippack

An der Großräschener Hafenkante entstehen moderne Wohnhäuser / Exklusives Lebensgefühl

Großräschen (trz). Der Blick in den Süden. Zur Sonne. Aufs Wasser. In eine schier unendlich wirkende Landschaft. Ein Mittelmeertraum? Französische Côte d‘ Azur oder italienische Riviera oder spanische Costa Brava? Mitnichten! Lausitzer Seenland. Großräschen. An der Hafenkante! So heißt nämlich das neue Wohngebiet unmittelbar am Nordufer des Großräschener Sees, das sich nur einen Steinwurf von den weithin bekannten IBA-Terrassen entfernt befindet.
Die Lage ist also nicht zu toppen. Denn wo können Mieter und Wohneigentümer einen solch unverbauten Seeblick genießen? Noch dazu auf das Hafenbecken, das sich bis zum Jahr 2018 komplett mit Wasser füllen wird. Mehr noch: Die künftigen Bewohner werden künftig gleich barfuß von ihren Wohnungen zum nahen Strand laufen können. Ein erfrischendes Bad zum Feierabend? Aber bitteschön!
Spätestens 2018 fertig
Insgesamt entstehen an der Großräschener Hafenkante nach Angaben des Hamburger Investors Nawes 31 modern ausgestattete Wohnungen in mediterran wirkenden Häusern. Alle fünf Häuser werden bis spätestens zum Frühjahr 2018 vollendet und damit bezugsfertig sein. Klar, dass die Wohnungen überaus begehrt sind. Mit Stand Ende März 2017 sind lediglich noch zwei neue Heime mit Wohnflächen von jeweils 95 Quadratmetern zu haben. Den großen Rest haben sich bereits Menschen aus Berlin, Dresden, Hessen, Baden-Württemberg, Bayern und natürlich auch aus Großräschen gesichert. Das Lausitzer Seenland zieht also. Und geht ab wie eine Rakete. Wer hätte das noch vor 20 Jahren gedacht, als man von der Stelle der heutigen Hafenkante noch in ein tiefes schwarzes Loch blickte, aus dem noch bis Ende 1999 Braunkohle gefördert worden war.
Die Häuser an der Hafenkante repräsentieren eine erstklassige Wertanlage mit hohem Steigerungspotenzial. Wer im vorigen Jahr gekauft hat, verzeichnet bereits heute einen entsprechenden Gewinn. Der Innenausbau der Wohnungen ist durchweg hochwertig. Holzfußböden, hochwertige Küchen, die die künftigen Eigentümer bzw. Mieter selbst gestalten und planen durften, sowie tolle Bäder mit hohem Wohlfühl-Komfort bilden nur eine Auswahl aus der langen Liste der Vorteile.
Heimische Firmen
Die Hafenkante, übrigens geplant von der renommierten Lausitzer Architektin Dr. Joswig, bringt nicht vor viel Erfreuliches für die künftigen Nutzer. Sondern auch für zahlreiche heimische Unternehmen. Denn die Firmen aus Großräschen und Umgebung haben dieses mediterrane Paradies geschaffen und damit viele Arbeitsplätze gesichert. Dazu gehören unter anderem die Firmen Elba-Service, ALB-Dachbau, AGG-Baustellenreinigung, Haustechnik Großräschen, B+S Bau Strohmeier und weitere. Wie ein großes Uhrwerk arbeiten die einzelnen Gewerke Hand in Hand zusammen. Und gemeinsam wächst Stück für Stück das große Werk heran.
Ach ja, das nächste Projekt der Hamburger Investoren steht unmittelbar bevor. Allerdings nicht in der großen Hafenstadt, sondern erneut in deren kleinem Pendant. Konkret geht es um die baldige Grundsteinlegung für das altersgerechte Wohnen und die Tagespflege „Almaeck“, ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Großräschener Sees gelegen.
Es gibt kaum einen zweiten Ort in der Region, der in den vergangenen Jahren sein Gesicht so sehr verändert hat wie Großräschen.
Ernste Konkurrenz
Dort wo die Seestraße ihren Namensgeber erreicht, brummen Wirtschaft und Leben. Und wenn alle Wohnungen an der Hafenkante bezogen sind, das Hafenbecken seinen Betrieb aufgenommen hat, der dortige Absetzer tatsächlich endlich als Seebrücke fungiert und die ersten Menschen offiziell im Großräschener See anbaden, dann geht der jahrzehntelange Traum unserer Lausitzer Menschen in Erfüllung. Dann bekommen die Mittelmeerstrände eine ernstzunehmende Konkurrenz. Alte Kohlegruben wandeln sich zu neuen Seen. Und hässliche Entlein steigen zu stolzen Schwänen auf. Glauben Sie nicht? Dann fahren Sie mal nach Großräschen. Und zwar zur Hafenkante!


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