Gestrandet in Cottbus

„Circus Festival“ bangt um Existenz

Circus Festival
Lächeln ist ein herrlicher Protest: Die Corona-Situation ist für die Familienmitglieder des „Circus Festival“ so schwer wie nie. Seit Dezember sitzen sie in Cottbus fest und freuen sie sich über jeden Euro und jede helfende Hand Foto: F. Kuhr

Cottbus (ik). Circus Festival – wo dem Clown das Lachen längst vergangen ist. Seit Dezember sitzen die Artisten des bunten Manege-Spektakels am Bauhaus in der Dissenchener Straße fest, weil Veranstaltungen untersagt sind. Einnahmen gibt es deshalb nicht.
Circus Festival gehört zu jenen Millionen Kleinunternehmen, denen von heut auf morgen die Existenzgrundlage weggebrochen ist. Corona trieb das Festival-Team aus den schwedischen Schwestern Nadine und Natalie Scholl sowie den Brüdern Marcel und Philipp Frank aus Schwerin in eine Zeit der Ungewissheit. Dort verharren sie nun. Stillstand auf unbestimmte Zeit. Mehr als nie zuvor sind sie auf Unterstützung in Form von  Geldspenden und Dienstleistungen angewiesen.
So wollten auch Friseurmeisterin Mandy Sprejz und ihre Kollegin  einen kleinen Beitrag leisten und spendierten allen Zirkusfamilienmitgliedern einen kostenfreien Haarschnitt.
Wer auch helfen möchte, kann das telefonisch  über 0157/85519002 tun. Es können auch spannenden Shows für  Familien- und Firmenfeiern gebucht werden.

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