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Gubener Wehr feiert 150 Jahre

Guben | Von | 17. Januar 2014

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Eines der imposantesten Ausstellungsstücke der Sonderausstellung im Stadt- und Industriemuseum ist diese Handdruckspritze aus dem Eisenhüttenstädter Feuerwehrmuseum, angefertigt 1842 vom Gubener David Krüger. Die Stickerei auf der Uniform deutet auf den Ursprung der ersten Kameraden, die sich aus Turnerschaften bildeten. Das gespiegelte F steht für „Frisch fromm, fröhlich frei“ | Foto: Haberland

Beginn mit einer Sonderausstellung im Stadt- und Industriemuseum / Höhepunkt am 17. Mai
Guben (ha). Am Dienstag wird in der „Alten Färberei“ das Jubiläumsjahr der Gubener Freiwilligen Feuerwehr feierlich eröffnet. Die Veranstaltung für geladene Gäste ist gleichzeitig die Eröffnung einer Sonderausstellung im Stadt- und Industriemuseum, die dann ab Mittwoch, für Jedermann geöffnet ist. Mit vielen Exponaten von Gubener Sammlern, aber auch mit Leihgaben des zweitgrößten Feuerwehrmuseums Deutschlands in Eisenhüttenstadt wird an die Anfänge und an die Entwicklung der Brandschützer erinnert. Neben diversen Publikationen zur Geschichte, Ausrüstungsgegenständen, Technik und feuerwehrtypischer Bekleidung wird es in der Ausstellung auch eine kleine Probierstation geben. Sie richtet sich in erster Linie an die jüngeren Besucher, die dann auch mal einen (historischen) Helm aufsetzen oder die Sirene ertönen lassen können.
Am 11. Februar 1864 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet, tätig waren die Turner, aus deren Reihen sich die Kameraden formten, aber deutlich früher. Dokumentiert sind die Hilfeleistungen beim großen Stadtbrand vom 16. September 1790. Aber schon damals konnten die Gubener nicht nur bei Bränden auf die Wehr zählen, sondern auch bei Hochwassern waren sie engagiert im Einsatz.
Die eigentliche Festveranstaltung zum 150. Geburtstag wurde aber in eine wetterfreundlichere Zeit gelegt. Am 17. Mai wird die Rettungswache in der Cottbuser Straße zum Festplatz. Dann werden zahlreiche Gastwehren erwartet, für interessierte Besucher wird ein umfangreiches Programm vor-
bereitet. An den Details wird noch gearbeitet. Fest steht, dass die Feiergäste einen tiefen Einblick in die Arbeit der Kameraden erhalten – damals in den Anfangsjahren bis heute mit moderner Ausstattung. Mehr  dazu auf der letzten Seite.



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