Gute Ergebnisse für die Lausitzer beim Sichtungsturnier des Brandenburgischen Judoverbandes.
Turnier (MB). Der KSC Asahi Spremberg hatte als Veranstalter des Sichtungsturnieres des Brandenburgischen Judoverbandes mit 22 teilnehmenden Vereinen einen neuen Rekord zu vermelden. Da aber insgesamt nur knapp 130 Teilnehmer auf der Matte standen, war jedem klar, dass hier nur die Besten am Start waren. Die Trauben hingen dementsprechend hoch. Besonders die Sportler vom Judoclub Leipzig und vom polnischen Verein Olimp Nova Sól sorgten für hohe Qualität.
Für den Gastgeber vom Leistungsstützpunkt Asahi Spremberg gab es trotzdem immerhin neun Finalteilnahmen. Einzig die Goldausbeute ärgerte Trainer Dirk Meyer. Mit Luis Rocktäschel in der U 13 und Andrey Goltser in der U 15 konnten sich nur wenige Asahi- Schützlinge in die Siegerlisten eintragen. „Es war mehr drin. Besonders die Finalniederlagen von Kevin Hiepka (U 13) und Phumpanya Manz (U 15) sind ärgerlich, weil sie so unnötig waren“, kommentierte Meyer. Für den KSC ASAHI erkämpften folgende Sportler die Platzierungen:
Gold: Andrey Goltser, Luis Rocktäschel
Silber: Elisa Gutzeit, Leonie Schoch, Ashley Krupper, Linda Scholz, Thanakon Mazur, Phumpanya Mazur, Kevin Hiepka
Bronze: Werner Sarodnik, Manzur Salamgereev, Pascal Hentschel, Jakob Imgrunt, Erik Gutzeit, Felipe Lara Toboso
Die Teamwertung ging mit großem Vorsprung an den Judoclub Leipzig vor dem Gastgeber Asahi Spremberg und dem JC 90 Frankfurt (Oder). Auf den weiteren Plätzen folgten die RSV Eintracht 1949 der USV Magdeburg vor dem SV Halle.
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