Ko für starke Kreisoberligisten – sieben Kreisoberligavereine im Wettbewerb

Region. Nach der Ausscheidungsrunde, wo es schon drei Kreispokal-Ko’s für Kreisoberligavereine gab, auch aufgrund von zwei direkten Vergleichen, (Lausitz Forst – Kausche/Drebkau 6:2 und Briesen/Dissen-Sielow 3:1), sind es in der ersten Hauptrunde erneut zwei Kreisoberligavereine, die im Direktduell ausschieden sind. Die Spielgemeinschaft Briesen/ Dissen scheiterte in Kahren und der VfB Cottbus 97 zu Hause gegen den SV Lausitz Forst. Hinzu kommt noch, dass der Absteiger, die Reserve vom SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz, bei der Spielgemeinschaft TV 1861 Forst/ Forst Keune nicht antrat, also raus ist, so dass sich das Feld der Kreisoberligisten auf sieben Vereine reduziert hat.
In Kahren gab es die Pokalüberraschung. Die 03er konnten sich gegenüber dem vermasselten Meisterschafts- auftakt um hundert Prozent steigern, obwohl sie schon frühzeitig in Rückstand gerieten. Marcus Noack erzielte in der elften Minute den Gästetreffer zum 0:1, doch wenig später (23.) glich Eyk Hartmann nach Vorlage von Timon Fischer gekonnt aus. Der große Favorit hatte alle Füße voll zu tun, um nicht schon vor der Pause in Rückstand zu geraten. Das passierte dann in de 59. Spielminute, als Timon Fischer in Szene gesetzt wurde und er verwandeln konnte – 2:1. Die 03er behaupteten bis zum Schlusspfiff souverän die Führung. Der FSV Viktoria 1897 Cottbus reiste als Favorit in den Spreewald zur Reserve von der SG Burg/Spreewald und führte schon nach 14 Minuten durch Jann Grogorick. Mit einem Doppelpack in de 57. und 65. Spielminute erhöhten Jann Grogorick und Routinier Chris Wycisk auf 0:3. Der große Meisterschaftsmitfavorit, der SV Lausitz Forst, hatte einige Mühe, sein Pokalspiel gegen den VfB Cottbus siegreich zu gestalten. In einem ausgeglichenen Spiel gingen die Neißestädter durch Lukas Scholz in Führung. Ein entscheidender Torwartfehler brachte den Ausbau der Gästeführung brachte. Lenny Scholz erhöhte auf 0:2. Praktisch mit dem Schlusspfiff war es erneut Lukas Scholz, der auf 0:3 erhöhte. Am Ende eine Niederlage für den VfB, die um zwei Tore zu hoch ausfiel. Zu erwähnen ist, dass es erneut die Gebrüder Scholz waren, die für einen weiteren Sieg sorgten. Sie sind zur Zeit das Nonplusultra bei den Neißestädtern. Aufsteiger, BSV Chemie Tschenitz benötigte die Verlängerung, um gegen den Kreisligisten, SC Spremberg 1896 II mit 2.0 zu gewinnen. Joachim Rohde

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