Lausitzer Finanzmarkt brummt

Erste Jahresbilanz der Sparkasse Spree-Neiße: Positive Entwicklung hält trotz Corona weiter an Kundeneinlagen sind außergewöhnlich gewachsen / Auch Kreditgeschäft legte deutlich zu.

Sparkasse Spree-Neiße
Die Fahnen knattern im anhaltenden Aufwind des Erfolges: Die Sparkasse Spree-Neiße präsentierte bereits ihre spektakulären Zahlen aus dem eben abgelaufenen Jahr. Foto: Sparkasse SPN

Cottbus (MB) Ein erster Grobüberschlag des Kassenjahres 2021 fällt bei der Sparkasse Spree-Neiße außerordentlich positiv aus. Von „außergewöhnlich hohem Wachstum der Kundeneinlagen“ ist in der Vorstandsetage die Rede. Sehr erfreulich stellt sich erneut die Entwicklung im Kreditgeschäft dar. Gegenüber dem Vorjahr konnte das Neugeschäft um 71,7 Millionen auf 410 Millionen Euro nochmals deutlich gesteigert werden. Der Bestand der Forderungen gegenüber Kunden wuchs um 17,5 Prozent auf fast 1,8 Milliarden Euro. Das ist arbeitendes Geld, mit dem Lausitzer, gut gedeckt und zinsgünstig, auf Kredit ihr Leben in schönen Häusern und Eigentumswohnungen und mit unternehmerischen Elan die Wirtschaft gestalten.
Die coronabedingten Einschränkungen haben die Risikolage nicht negativ beeinflusst. Die anhaltende Niedrigzinspolitik und die schwierigen Rahmenbedingungen in einem für die Banken anspruchsvollen Jahr haben sich weniger auf die Ertragslage ausgewirkt als erwartet. Das Betriebsergebnis vor Bewertung erreicht 60,4 Millionen Euro. Insgesamt zeigt sich die Sparkasse sehr zufrieden mit der Entwicklung des vergangenen Geschäftsjahres. Sie konnte in dem besonders herausfordernden Jahr 2021 ihre positive Geschäftsentwicklung erfolgreich fortsetzen. Die Bilanzsumme nähert sich allmählich der Fünf-Milliarden-Marke. Sie erhöhte sich um 385 Millionen auf 4.809 Millionen Euro.
Ausschlaggebend hierfür war wieder die überdurchschnittliche Entwicklung der Kundeneinlagen, die sich um 8,1 Prozent auf 3,82 Milliarden Euro erhöhten.

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