Staatsminister Carsten Schneider über Strukturentwicklung in der Region.
Spremberg (MB).„Die Kohlestrukturmittel sind unberührt von der aktuellen Haushaltskrise des Bundes“, das versicherte Staatsminister Carsten Schneider den Mitgliedern der Lausitzrunde, und die gesetzliche Absicherung gelte „auch für Investitionen des Bundesarms, etwa in Schienen-Projekte, in den Straßenbau oder auch die Forschungsbereiche“. Das kommunale Bündnis für Strukturentwicklung hatte zur „Großen Lausitzrunde“ in das Spreekino in Spremberg eingeladen, bei der die Sprecherin der Lausitzrunde und Bürgermeisterin von Spremberg, Christine Herntier, viele namhafte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft begrüßen konnte. „Die Lausitz sei, so der Staatsminister weiter „durch den gewaltigen Wandel im Brennglas eines stets differenziert zu betrachtenden, aber durchgehend im Aufbruch befindlichen Ostdeutschlands. Und somit ein sehr wichtiger Gradmesser für die wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Bundesrepublik. Dr. Christian Ehler, Mitglied des Europäischen Parlaments, hob die Notwendigkeit hervor, Internationalisierung und Digitalisierung in der Lausitz deutlich voranzubringen, um im internationalen Wettbewerb auch zukünftig gut aufgestellt zu sein. Die Lausitz sei heute eine Region, deren Industriebesatz sich längst internationalisiert habe. Christine Herntier nahm die Einladung zu einem Besuch nach Brüssel im kommenden Frühjahr, im Namen Ihrer Kollegen der Lausitzrunde, dankend an.
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