Neue Perle am Cottbuser Schillerplatz zu mieten
Cottbus | Von CGA Verlag | 25. September 2015
Mit viel Können und Liebe zum Detail haben Architekten und Handwerker das Gründerzeit-Haus aufwändig saniert. Eindrucksvoll kommt bei Streiflicht nun der besondere Schmuckputz zur Geltung, der größtenteils erhalten war Fotos: J. Haberland
Aufwändige Sanierung mit Fingerspitzengefühl ermöglicht exklusives Wohnen:
Cottbus (ha). Dass Architekten und Betuchte vor über hundert Jahren schon wussten, wo es sich in Cottbus am besten wohnt, beweist spätestens jetzt das prachtvoll sanierte Haus aus der Gründerzeit an der Ecke August-Bebel-Straße und Wernerstraße. Nur noch sechs der 14 imposanten Wohnungen mit 50 bis 130 Quadratmeter sind frei. Darunter vier Dreiraumwohnungen, eine Zweiraumwohnung und eine der beiden Dachgeschosswohnungen mit rund 130 Quadratmeter können noch gemietet werden. „Die Wohnungen sind Eigentum mehrerer Kapitalanleger. Wir sind jedoch stets für alle Mieter der Ansprechpartner“, erklärt Denis Reißbach, Geschäftsführer der Treuwert Projektgesellschaft mbH mit Sitz in Cottbus, unter dessen erfahrener Leitung die Sanierung erfolgreich durchgeführt wurde. „Wir haben dem Haus nicht nur die prachtvolle Fassade zurückgegeben, sondern auch die herrschaftlich hellen Räume erhalten. Auch das Treppenhaus wird wieder wie früher aussehen.“ Selbst der eingebaute Aufzug stört das Bild nicht. Es scheint, als wäre er schon immer da gewesen. Dass er jeweils auf halber Treppe hält, ist dem Erhalt der attraktiven Raumaufteilung geschuldet. Bei den hohen Räumen von über drei Metern macht sich der ersparte Treppenweg schnell bemerkbar. Der Weg hinab führt in den trockenen und geräumigen Keller, wo ein angenehm kühles Klima herrscht – Weinfreunde werden hier wohl gern ihr Regal füllen.
Dank Dämmung von innen entspricht das gesamte Haus dem hohen EnEV-Standard, ein Blower-Door-Test (Drucktest) bewies die perfekte Bauausführung für die Energieeinsparung. Geheizt wird mittels einer modernen Gasheizung. Nicht nur die Heizungsrohre, sondern alle Medien sind hier neu verlegt. Hochwertige Materialien, aber nicht verschwenderisch teure, wurden an allen Stellen verarbeitet.
- Herrlich helle Räume und Zuschnitte, wie sie die Architekten vor rund 115 Jahren gekonnt ersannen. Die herrschaftlichen Räume bieten den Mietern volle Entfaltungsmöglichkeiten
- Diesen exklusiven Ausblick haben alle Mieter des Schmuckstücks August-Bebel-Straße 87, hier der Blick aus dem ovalen Fenster der noch freien Dachgeschosswohnung. Das Eckhaus an der Wernerstraße ist nun eines der schönsten im Ensemble
- Mit viel Können und Liebe zum Detail haben Architekten und Handwerker das Gründerzeit-Haus aufwändig saniert.
- Die türhohen Fenster sind nun gesichert
- Dezent und passend zum kleinen Hof, der für familiäre Atmosphäre sorgen wird, wurden die Balkone für zehn Wohnungen errichtet. Die Elemente wurden in dieser Woche installiert. Ab November tummeln sich hier die Mieter
„Es ist ein Altbau, und wir hatten wie erwartet mit Überraschungen zu kämpfen. Aber in unserem Architekturbüro Hampel, Kotzur und Kollegen hatten wir kompetente Partner, die immer mit Rat und Vorschlag zur Seite standen“, so Denis Reißbach. Auch die handwerkliche Ausführung lässt keine Wünsche offen. Erfahrene Handwerksbetriebe machten seit dem Baustart im Dezember aus der „grauen Maus“ eine „Perle“ am schönsten Platz der Stadt. Rund zwei Millionen Euro wurden in das Haus investiert – für prachtvolle Wohnungen und ein schöneres Stadtbild.
Wer sich für eine der Wohnungen interessiert, wendet sich an die Treuwert Projektgesellschaft mbH unter 0355/ 35541987 und www.treuwert.eu