Ideenwettbewerb, Geld und versierte Köpfe sollen Kultur stärken
Region (MB). Brandenburgs Kulturministerin Dr. Manja Schüle gab im Branitzer Park gemeinsam mit dem Architekten Karsten Feucht vom Verein ‘IBA-Studierhaus Lausitzer Seenland‘, dem Stiftungschef Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Dr. Stefan Körner, dem Lausitzbeauftragten des Kulturministeriums Dr. Uwe Koch sowie der Cottbuser Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe den Startschuss für den Ideenwettbewerb ‘Kulturelle Heimat Lausitz‘.
Mit 1,1 Millionen Euro Bundesmitteln sollen in den Jahren 2020 und 2021 Projekte gefördert werden, die die regionale Identität, die Attraktivität des Kulturangebotes und kulturelle Bildung in der Lausitz stärken. Für den von Ministerpräsident angekündigten Umzug des Kultur- und Umweltministeriums nach Cottbus, der nach der Wahl wieder fallen gelassen wurde, könnte dies ein kleines Trostbonbon werden. So sei die Vision der Ministerin: „Die Lausitz soll als Region des Wandels und an der Schnittstelle zwischen West- und Osteuropa in den kommenden 10 bis 15 Jahren Kulturhauptstadt Europas werden“. Weitere Förderungen und Aktionen wie ein länderübergreifendes ‘Lausitz Festival’ sollen folgen. Der neu berufene Lausitzbeauftragte Dr. Uwe Koch soll zudem den Austausch mit Kultur-Akteuren weiter intensivieren und die Menschen für die Ministeriumsprojekte begeistern.
Das Förderprogramm ist für alle Sparten und Themen der Kultur offen. Anträge können bis zum 14. August eingereicht werden. Infos sind unter www.kulturwettbewerb-lausitz.de abrufbar.
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