Region: Schule wird dringend benötigt

Siebtklässer im Landkreis brauchen alternativen Schulstandort

Region (MB).  Zahlreiche Familien, insbesondere im südwestlichen Teil des Landkreises SPN, hätten erneut keine Chance auf die Beschulung am Wunschstandort erhalten, so der CDU-Kreisvorsitzende Raik Nowka. Vielmehr mussten die weiterführenden Schulen zahlreiche Absagen versenden und das trotz Bildung zusätzlicher Klassen und Ausschöpfung aller möglichen Raumkapazitäten. „Es gibt eindeutig einen massiven Engpass an den Schulen des Landkreises, den besonders die Kinder und Familien aus dem Bereich Drebkau, Welzow und Kolkwitz zu spüren bekommen.“
Die Verzögerung bei der Planung des Schulprojektes (Kolkwitz) und die Verschiebung der Eröffnung wird daher vom CDU- Kreisvorstand als herber Rückschlag empfunden. Es bestand Einigkeit darin, dass die Erstbeschulung der Siebtklässler unabhängig hiervon an einem alternativen Schulstandort erfolgen soll und dann im Jahr 2023 Schüler der Klassenstufen 7 und 8 den Lehrbetrieb im Neubau aufnehmen sollten.  „Eine Förderung des Landes für den Neubau der Gesamtschule in Kolkwitz wäre ein wichtiges Signal. Denn hier wird in die Zukunft investiert und beste Bedingungen für die Schulausbildung junger Menschen aus Kolkwitz und Drebkau geschaffen“, betonte Julian Brüning.  

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