Salonfahrt in den Cottbuser Tierpark

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Im Salonwagen der Cottbuser Parkeisenbahn unterwegs zum Tierpark an der Spree Fotos: Hnr.
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Dr. Helmut Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins des Cottbuser Tierparks, zeigte die Besonderheiten in den Revieren der exotischen Vögel und Vierbeiner. So spannend hatte noch keiner der regelmäßigen Zoobesucher diesen Park erlebt

Erlebnisreicher Tag für Rätselgewinner und Zusteller unseres    Märkischen Boten:
Cottbus (hnr.). Sie kamen aus Guben, Spremberg, Forst, Lauchhammer, Cottbus und einigen Orten dazwischen und hatten beim Osterrätsel ihrer Lieblingszeitung gewonnen. Andere waren eingeladen, weil sie fleißig und pünktlich den Märkischen Boten zustellen, der jetzt zwischen Straupitz und Ortrand allwöchentlich in 153 000 Exemplaren erscheint, durch die Lokalausgaben Cottbus & Umland, Forst, Guben, Spremberg und Seenland überall thematisch ganz nahe.
Gastgeber für die bunte Lesergesellschaft war zunächst die ­Parkeisenbahn. Markus Jeß und später Vereinsvorsitzender Denis Kettlitz erläuterten die Technik und den Fahrbetrieb, dann ging es gleich als Sonderfahrt im Salonwagen auf die Strecke der weiten Parklandschaft.
Im Tierpark übernahm nach gemeinsamer Kaffeetafel Dr. Helmut Schmidt die Führung. Der Chirurg im Ruhestand hat schon als Schüler 1954 an der Parkeisenbahn mitgebaut und ist als Vorsitzender des Tierparkfördervereins Motor des Sponsorings für die prächtige Anlage. Stolz erläuterte er Europa-Erstzuchten der Sattelstörche, die schon wieder im Horst brüten, erzählte über die Anfänge des Zoos, die Ankunft der Kamele als erste Großtiere, das Engagement für ein jetzt gut besiedeltes hochtechnisiertes Tapirhaus und zeigte schließlich die weite Tiger-Außenanlage.
Die meisten unserer Leser besuchen den Cottbuser Tierpark regelmäßig. Das einhellige Staunen: „So haben wir die Tiere hier noch nie gesehen!“
Mit kleinen Geschenken und Lust auf neue Rätsel traten unsere Leser die Heimfahrt an.