Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Sana-Herzzentrum: Spitzenmedizin für die ganze Lausitz - Märkischer Bote Sana-Herzzentrum: Spitzenmedizin für die ganze Lausitz Sana-Herzzentrum: Spitzenmedizin für die ganze LausitzMärkischer Bote
Mittwoch, 1. Mai 2024 - 00:06 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Partly cloudy
17°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Sana-Herzzentrum: Spitzenmedizin für die ganze Lausitz

Cottbus | Von | 3. Juli 2015

150704sana

Das Herzzentrum liegt mitten in Cottbus auf Tuchfühlung zum Carl-Thiem-Klinikum und doch in einer Oase. Konzipiert wurde es vor 20 Jahren von erfahrenen Fachärzten, die neben der Funktionalität vor allem das Wohl der Patienten im Blick hatten Text und Fotos: Jens Haberland

Sana-Herzzentrum prägt seit 20 Jahren maßgeblich die Kliniklandschaft:
Cottbus. Seit 20 Jahren prägt das Herzzentrum Cottbus, das seit dem Jahr 2000 unter Sana-Flagge erfolgreich geführt wird, die Stadt und darüber hinaus die Lausitz auf medizinischem Gebiet. Zusammen mit dem benachbarten Carl-Thiem-Klinikum ist ein Medizinzentrum entstanden, das weit über Cottbuser Grenzen hinaus strahlt. Wir sprachen darüber mit Michael Kabiersch, dem Geschäftsführer des Sana-Herzzentrums Cottbus.
Möglich wurde der medizinische Erfolg auch durch die zahlreichen hervorragenden Fachärzte, die von Anfang an nach Cottbus kamen. Auch für Sie als Berliner trifft das ja zu. Was sind die meistgenannten Gründe Ihrer

Mitarbeiter, sich in der Stadt und der Region ein neues Zuhause aufzubauen?
M. Kabiersch: Der häufigste Grund ist der Arbeitsplatz im Sana-Herzzentrum. Um ein ähnliches Spektrum einer so spannenden medizinischen Arbeit zu finden, müssen fast immer Fahrwege in Kauf genommen werden. Hier in Cottbus ist zusammen mit dem Carl-Thiem-Klinikum eine besonders hochkarätige Medizin etabliert. In einer Region, wo sie keiner vermutet.  Das ist schon herausragend. Ein weiterer Grund ist das Arbeiten selbst in unserem Herzzentrum. Die Atmosphäre ist einzigartig. Sie drückt sich in den überdurchschnittlich guten Patientenmeinungen aus. Es reicht längst nicht, gute medizinische Arbeit zu leisten, sondern die Zuwendung aller Mitarbeiter, jeder in seinem Bereich, ist für das Wohlbefinden der Patienten notwendig. Diese bemerken sehr schnell, wenn  Mitarbeiter unzufrieden sind. Das überträgt sich. Bei uns herrscht ein einzigartiger Geist. Die Mitarbeiter haben eine Kultur aufgebaut, die seit 20 Jahren besteht.
Wenn Sie neue Fachkräfte gewinnen wollen – welche Argumente fallen Ihnen ein oder benutzen Sie, um Ihren Wunschkandidaten Cottbus und die Lausitz schmackhaft zu machen?
Cottbus hat ein pulsierendes Kulturleben und eine intensive sportliche Ausrichtung. Die vielen Angebote und Vereine werden sehr gut angenommen. Die Begeisterung für den Sport ist wirklich beeindruckend und muss man herausheben. Wir haben ja die Leichtathletin Antje Möldner-Schmidt  an unsere Seite genommen und unterstützen sie, aber sie ist nur eine von sehr vielen Sportlern, die in einer großen Breite auf hohem Niveau erfolgreich sind.
Es gibt wunderbare Ecken. In Cottbus den Altmarkt, den Park Branitz, der Spreewald ist ein herausragendes Biotop. Und nicht zuletzt der Menschenschlag – hier leben menschenfreundlich zugewandte, positiv auftretende Leute.
Übrigens ist Berlin nicht weit. Die Bahnverbindung wird meist unterschätzt. Cottbus liegt näher am Speckgürtel als gedacht, vor allem nach dem Ausbau der Bahnstrecke. Ich selbst pendle und treffe viele Leute mit der gleichen Route – wir sind schon eine „community“.
Das Sana-Herzzentrum ist Teil der Lausitzer Gesundheitslandschaft. Wie schätzen Sie diese insgesamt ein?
Das Versorgungsniveau – damit gemeint ist die Vielfalt und die Spezifikation – ist sehr hoch. Die  Lausitzer können froh sein, so gut versorgt zu werden, oder im Fall einer nötigen Behandlung diese auch schnell und fachgerecht zu erhalten. Das betrifft nicht nur den stationären medizinischen Dienst, sondern auch die ambulante Versorgung bis hin zur Nachsorge  und Rehabilitation. Die Breite der Versorgung ist ein wichtiges Argument für den Zuzug von Fachkräften.
Und welche Rolle spielt das Sana-Herzzentrum in der Gesundheitslandschaft – jetzt und in absehbarer Zukunft?
Eine sehr rosige. Die geografische Lage von Cottbus ist für unsere Spezialklinik keine leichte Aufgabe, denn Herzkliniken wie wir sind auf einen großen Einzugsradius angewiesen. Aber wir haben ein intaktes Netzwerk aufbauen können mit Kooperationspartnern in ambulanten und stationären Bereichen, die uns vertrauen. Das sehe ich als wichtiges Kapital. Natürlich haben wir demografische Veränderungen und den Einwohnerschwund zu beachten. Aber unsere Medizin ist stark innovativ geprägt. Nicht zu vernachlässigen sind die Krankenpflegeschulen, die Möglichkeiten für Ärzte, ihre Facharztausbildung zu absolvieren, und die Ausbildung von Fachkräftenachwuchs. All das zusammen ist eine gute Ausgangsbasis für die weitere Entwicklung trotz der vermeintlich schwierigen Voraussetzungen.
Die Region um Cottbus befindet sich im wirtschaftlichen Wandel. Die Energiediskussion, die touristische Entwicklung, die Anstrengungen, um neue Industrie anzusiedeln, um einige Aspekte zu nennen. Welche Risiken und Chancen sehen Sie für die Menschen hier?
Die ungewisse Perspektive im Umgang mit der Kohleenergie ist nicht gut. Die Menschen wollen wissen, wie es mit ihrem Arbeitgeber vor Ort weitergeht. Die Renaturierung der Tagebauflächen sehe ich als große Chance für den Tourismus, in dem noch großes Potential steckt. Wenn es gelingt, im Energiewandel die Arbeitsplätze in der Region zu erhalten – in welcher Form auch immer – sehe ich auch für den Gesundheitssektor eine gute Zukunft. Hier werden auch weiterhin attraktive Arbeitsplätze in einer großen Angebotsvielfalt zu haben sein.
Vielen Dank für das Gespräch.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: