Sport ohne Barrieren

Am Dienstag bekam der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (l.) durch die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Martina Münch, den Titel „Sportlichste Stadt Brandenburgs“ verliehen. 5000 Euro Preisgeld wandern in die Stadtkasse. Auch Wolfgang Neubert (r.) als Präsident des Landessportbundes und Leiter der Lausitzer Sportschule freute sich über diesen TitelFoto: Mathias Klinkmüller
Am Dienstag bekam der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (l.) durch die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Martina Münch, den Titel „Sportlichste Stadt Brandenburgs“ verliehen. 5000 Euro Preisgeld wandern in die Stadtkasse. Auch Wolfgang Neubert (r.) als Präsident des Landessportbundes und Leiter der Lausitzer Sportschule freute sich über diesen Titel        Foto: Mathias Klinkmüller

Paralympisches Zentrum in Cottbus eröffnet

Cottbus (mk). In das neue Paralympische Zentrum in der Nähe  der Lausitzhalle wurden 1,8 Millionen Euro investiert. „Die Sportstadt ist um einen Mosaikstein, neu, um ein ganzes Wandbild reicher“, betonte der Oberbürgermeister Holger Kelch. Dabei ist der Neubau die logische Fortsetzung auf dem Weg zu einem barrierefreien Sportzentrum, betonte das Stadtoberhaupt bei der Eröffnung am Dienstag. Die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Dr. Martina Münch, würdigte Cottbus als das Leistungszentrum für Menschen mit Behinderung im Osten. Der Präsident des Deutschen Behindertenverbandes, Friedhelm Julius Beucher kritisierte, dass die Athleten noch nicht den Respekt bekommen, den sie verdienen. Zum Leistungssport gehöre die Vereinbarkeit mit dem Beruf.