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Studenten zeigen Ideen zum Ufer des Cottbuser Ostsees

Cottbus | Von | 14. Februar 2014

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Ein Schiff „ankert“ bereits am Cottbuser Ostsee. Studenten der BTU und der FH Kärnten hatten nun die Aufgabe, einen Hafen entstehen zu lassen. Die Zeichnungen und Modelle sind ab Dienstag im Cottbuser Rathaus zu besichtigen | Archivfoto: Mathias Klinkmüller

Ab Dienstag: Ausstellung mit Zeichnungen und Modellen im Rathaus
Cottbus (MB). Wie wird der Cottbuser Ostsee einmal aussehen? Mit Blick auf das noch ungeflutete Tagebaurestloch haben sich diese Frage sicher schon viele gestellt. Am 18. Februar um 18 Uhr wird die Ausstellung „Cottbus am See“ im Foyer des Rathauses der Stadt Cottbus, Neumarkt 5 eröffnet.
50 Studenten der Architektur von der BTU Cottbus Senftenberg und der FH Kärnten haben sich Gedanken zum neu entstehenden Seeufer des Cottbuser Ostsees gemacht. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit haben sie in Zeichnungen und Modellen dargestellt, wie sie sich die neue Gestaltung dieses Gebietes vorstellen.
Die Aufgabenstellung für die Studenten der BTU sah vor, eine Marina, also einen Hafen mit Hotel zu entwickeln. Die Studenten der FH Kärnten beschäftigten sich mit einem Informations- und Forschungszentrum. Das Spektrum der Ideen reicht von utopischen, künstlerischen Ansätzen bis zu realitätsnahen Überlegungen zu dem, wie eine ganz auf Cottbus zugeschnittene Marina aussehen könnte. Die Entwürfe gehen dabei von grundsätzlichen städtebaulichen Überlegungen aus, wie sie bereits bestehen und in dem Masterplan „Cottbuser Ostsee“ festgehalten sind. Ihre individuellen Konzepte entwerfen ein  ganz eigenes Bild von dem, wie dieses neue Quartier von Cottbus aussehen könnte. Mit der Flutung des künftigen Cottbuser Sees, die 2018 beginnt und 2024 abgeschlossen sein wird, entsteht der größte See Brandenburgs, der auch eines der größten künstlichen Gewässer Europas ist. Die Stadtverordnetenversammlung wird sich im Frühjahr mit der Kaimauer für die Marina beschäftigen.



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Kommentar

Ich finde es immer gut auch mal Studenten solche Projekte in die Hand zu geben, im Studium ist man oftmals noch freier und traut sich auch mal außergewöhnliche Konzepte zu entwickeln.


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