Cottbus (MB). Die aktuelle Lage ist dramatisch und es muss ein Kontingent an bezahlbarer Energie geben, damit Menschen nicht aufgrund von Zahlungsunfähigkeit der Verlust ihrer Wohnung droht, verlangt der Oberbürgermeisterkandidat Tobias Schick, der sich am 9. Oktober 2022 in einer Stichwahl stellt. Angesichts der steigenden Gas- und Strompreise müsse die Politik den Energiepreisdeckel schnell auf den Weg bringen. Ohne ausreichende Entlastungsmaßnahmen sieht er sozialen Zusammenhalt, Wirtschaftsentwicklung und die Solidarität mit der Ukraine gefährdet. Der Staat soll für jeden Haushalt und Unternehmen eine Preisgarantie für einen Grundbedarf für Strom beziehungsweise Gas geben. Er fürchtet wie viele Sozialverbände, dass viele Bürger selbst mit mittleren Einkommen in die Privatinsolvenz abrutschen, falls die enormen Gaspreise nicht gedeckelt werden.
„Die Lage vor dem bevorstehenden Winter ist höchst bedrohlich, jetzt muss die Politik helfen, damit die Leute nicht in ihren Wohnungen frieren müssen“, so Schick. Gleichzeitig ruft er auf, am 9. Oktober zur Wahl zu gehen und dabei zu berücksichtigen, dass es um Cottbus geht und die Zukunft dieser Region.
Besuch von Berliner Landeschefin
Am 29. Oktober 2022 war zudem die SPD Landesvorsitzende Franziska Giffey zu Besuch in Cottbus und traf sich mit Tobias Schick.
Schwerpunktthema war die Entwicklung der Stadt Cottbus im Strukturwandel. Dabei ist eine Wissenschaftsachse zwischen Berlin Adlershof und Cottbus geplant. Auf dem ehemaligen Cottbuser Flughafen wird derzeit der Lausitzer Science Park entwickelt. In Zukunft werden hier Ansiedlungen stattfinden, die in Berlin keinen Platz mehr finden. Giffey und Schick haben verabredet weitere Gespräche zu führen. Sie sprach eine Einladung ins Berliner Rathaus aus und wünscht, dass viele Cottbuser am 9. Oktober zur Wahl gehen und Tobias Schick zum neuen OB von Cottbus machen.
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