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Dietmar Schulz: Umgehung ist dringlich

Cottbus | Von | 6. Mai 2016

Der 3. Verkehrsabschnitt der Ortsumgehung Cottbus-Ost, der die Umgehung für Gallinchen darstellt, muss mit hoher Priorität in den Bundesverkehrswegeplan 2030. Der aktuelle Entwurf stuft diese Dringlichkeit ab. Der realisierte Abschnitt sowie der
2. Verkehrsabschnitt, der noch in diesem Jahr in die Planfeststellung gehen dürfte, macht nur Sinn mit dem 3. Verkehrsabschnitt. Ohne Dringlichkeit des
3. Bauabschnittes sind die Ausbautätigkeiten an der B 97 weit nach 2030 verschoben und schädigen das Gesamtprojekt. Die infrastrukturelle Stützung der regionalen Wirtschaft nach der Braunkohle wird empfindlich gestört. Maßnahmen wie dieser Straßenbau sind eine wichtige Hilfen bei der Suche nach Ersatzinvestitionen für die wegbrechende Kohleindustrie.
Das Highlight der Tourismusbranche der Region, der Cottbuser Ostsee, sollte eine direkte Anbindung an den Süden verdienen. Sonst führen wir diese zusätzlichen Verkehrsströme über die B97/186 in die Stadt zum See. Der 3. Verkehrsabschnitt  muss ein Beitrag des Bundes zur Bewältigung des Strukturwandels sein. Die prognostizierte Entlastung der Ortslage Gallinchen um 4000 Fahrzeuge pro Tag würde nicht nur zu Entlastungen der Hauptstraße führen, sondern auch der Grenzstraße und Gag-lower Straße, die jetzt als Abkürzung von der L50 zur B97 und umgekehrt des von und nach Spremberg fließenden Verkehrs genutzt werden.
Dietmar Schulz
    Ortsvorsteher Gallinchen



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