Reit- und Fahrverein am Schlosspark Raakow richtet im Juni zwei hochklassige Turniere aus:
Drebkau-Raakow (MB/trz). In der zweiten Junihälfte rückt der Drebkauer Stadtteil Raakow in den Mittelpunkt der Pferdesportwelt. Denn der Reit- und Fahrverein (RFV) „Am Schlosspark Raakow“ richtet gleich zwei Fahrsportturniere aus. So ist er vom 16. bis 19. Juni Gastgeber eines internationalen Drei-Sterne-Fahrturniers für Ein-, Zwei- und Vierspänner-Pferde auf dem Fahrsportzentrum am Schlosspark in Raakow. Erstmalig gehen auch Zweispänner-Ponys im Rahmen eines internationalen Zwei-Sterne-Fahrturniers an den Start. Gleichzeitig dient diese Veranstaltung als nationale Kadersichtung anstehender Championate. Damit haben internationale Fahrturniere in Drebkau in der Folge von drei Jahren auf höchstem Niveau Tradition bekommen. Das spricht klar für den Veranstalter. Insgesamt gesehen wurden zwölf Fahrturniere in jährlicher Folge ausgerichtet.
Am Wochenende darauf (25./26. Juni) schließt sich in Drebkau ein nationales Fahrturnier in der Ausrichtung für Ein- und Zweispänner-Pferde sowie Zwei- und Vierspänner-Ponys in der Klasse M an. Für die Zweispänner-Ponys geht es dann auch um den Titel eines Landesmeisters Berlin-Brandenburg 2016.
Auf dem internationalen Turnier (16./19.6.) wird vor allem die deutsche Fahrsportelite der Ein-, Zwei- und Vierspänner-Pferde sowie der Zweispänner-Ponys zahlreich vertreten sein. Auch die Nennungen unter den Vierspänner-Pferden sollten aufgrund der anstehenden Weltmeisterschaften eine Wichtung besitzen.
Bekanntermaßen zeichnet sich die Fahrsport-Anlage von Drebkau dadurch aus, dass sie fahrer- und zuschauerfreundlich ausgerichtet ist. Das Fahrerlager, die Meldestelle, die Fahrplätze sowie die Geländehindernisse sind so zentral gelegen, dass sie bequem zu Fuß zu erreichen sind. Erneut wurde viel Engagement in die Optimierung der Gelände-Hindernisse gelegt. So erfolgte der Neubau eines Hindernisses. Für den geselligen Rahmen ist gesorgt. Man merkt halt, dass echte Fahrerherzen ein Turnier für Fahrer ausrichten.
Das Gelände ist über die Straße von Drebkau nach Steinitz zu erreichen. Direkt am Drebkauer Ortsausgang erstreckt sich das weitläufige Areal.
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