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30. Jubiläumspokalfinale in Kunersdorf - Märkischer Bote 30. Jubiläumspokalfinale in Kunersdorf 30. Jubiläumspokalfinale in KunersdorfMärkischer Bote
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30. Jubiläumspokalfinale in Kunersdorf

Sport | Von | 29. Juli 2022

Kommenden Samstag (6.8.2022) findet in Kunersdorf das 30. Jubiläumspokalfinale des Fußballkreises Niederlausitz statt – ein Höhe- punkt im Sportjahr. Diese Finals sind in den Jahrzehnten zu echten Zuschauermagneten geworden.
Qualifiziert haben sich die SG Burg/Spreewald und der SV Döbern. Beide haben Endspielerfahrung. Der Meisterschaftsdritte der Saison 2021/22, die SG Burg/ Spreewald, stand am 9. Juni 2000 in Willmersdorf der SG Groß Gaglow gegenüber. Nach einem 1:1 nach neunzig Minuten verloren sie in der Verlängerung mit 1:2. Der SV Döbern wurde Kreispokalsieger 2018, siegte am 18.Mai in Kausche gegen TSV Cottbus klar mit 4:0. Auch heuer sind sie nach einer ungeschlagenen Saison in der Landesklasse, Staffel Süd, nun als Landesligist klarer Favorit. Ihr Weg in das Finale wurde allerdings am Grünen Tisch entschieden. Erst durch Sportgerichtsurteil sind sie in das Halbfinale eingezogen, nachdem sie bei der Reserve vom SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz mit 1:2 verloren hatten. Wacker hatte unberechtigte Spieler eingesetzt.
Die SG Burg/Spreewald schlug in einem dramatischen Pokalfight den SV Fichte Kunersdorf mit 4:3! Wer gab den Spreewäldern schon nach zehn Spielminuten noch eine Chance auf das Weiterkommen? Sie lagen schon aussichtslos mit 0:3 im Rückstand. Mit einem Doppelpack in der 78. und 79. Spielminute gelang der Anschluss; in der neunzigsten fiel der 3:3-Ausgleich, in der Nachspielzeit der Siegtreffer. Dramatik pur.
Der Pokal hat eigene Gesetze. schließt Überraschungen nie aus. Wünschen wir uns also Spannung und vor allen Dingen ein faires Spiel auf der jubilierenden Traditions-Anlage in Kunersdorf. Anstoß ist 16.30 Uhr.
Um 13.30 Uhr findet schon das Finale um den Kreispokal der Frauen satt. Hier stehen sich der FC Energie Cottbus und der FSV Viktoria 1897 Cottbus gegenüber. Eine brisante Paarung, verloren doch die Damen vom FC Energie Cottbus das letzte Punktspiel der Saison ausgerechnet gegen Viktoria. In den Halbfinals gewannen die FCE-Damen beim SV Leuthen/Klein Oßnig klar mit 6:0, FSV Viktoria 1897 Cottbus benötigten das Elfmeterschießen, um gegen Lok Schleife am Ende mit 5:3 die Oberhand zu behalten.
Gewinnt der FSV Viktoria 1897 Cottbus nun den Doppelpack – Meister und Pokal? Oder gehört der Pokal am Ende den FC Energie-Frauen? In Kunersdorf entscheidet sich’s. Joachim Rohde



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