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Die Olympische Gemeinschaft zeichnet aus

Sport | Von | 19. August 2016

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Dr. Hellmut Trunschke (l.) wurde durch den Vorsitzenden der DOG Stadtgruppe Cottbus und Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße Ralf Braun als verdienstvolles Mitglied ausgezeichnet Foto: Matthias Boddeutsch

 Stadtgruppe ehrt Dr. Hellmuth Trunschke mit Ehrennadel / Rio: Christian Diener zeigt Bestleistung

Cottbus (MB). Während die heimischen Athleten um Medaillen in Rio kämpfen, zeichnete die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) Stadtgruppe Cottbus am Dienstag verdienstvolle Mitglieder im Cottbuser Sportzentrum aus. Der Vorsitzende der DOG Stadtgruppe Cottbus und Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße Ralf Braun berichtete dabei über die verschiedenen Aktivitäten der DOG und bedankte sich besonders für die gute Zusammenarbeit bei den zahlreichen Partnern, Institutionen, Vereinen und allen Mitgliedern. Für ihre verdienstvolle Arbeit ausgezeichnet wurden:
1. Dr. Hellmut Trunschke für 40 Jahre DOG-Mitgliedschaft mit der „Goldenen Ehrennadel“
2. Rainer Hanschke und Christian Homagk für 25 Jahre DOG-Mitgliedschaft mit der „Goldenen 25“
3. Lothar Otto für 15 Jahre Mitgliedschaft in der DOG und der Förderverein „Freunde deKITA Freundschaft“ für 10 Jahre Mitgliedschaft in der DOG Stadtgruppe Cottbus
Anschließend haben sich auf Einladung des OSP Brandenburg und der DOG die Mitglieder gemeinsam mit ehemaligen und
aktiven Cottbuser Sportlern, Trainern, Förderern und Vereinsvertretern am TV die Olympischen Wettkämpfe und Entscheidungen von Rio angesehen. Grund zur Freude gab es hier durchaus. So hat sich vor allem Christian Diener mit seinem Finaleinzug ins Gespräch gebracht. „Na, wer von euch ist noch/wieder wach? Gleich geht’s los zum 200m Rücken Olympia-Halbfinale!, fragte dieser am 11. August um 2:37 über Facebook. Drei Mal die persönliche Bestzeit gesteigert, der zweitbeste Europäer, Platz sieben im ersten olympischen Finale – das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Umjubelt war auch der Olympiasieg von Christoph Harting im Diskuswurf. Leider Medaillenlos blieben die Cottbuser Radsportler bislang. Medaillenhoffnung Maximilian Levy schrieb nach dem Rennen: „Mein Herz blutet, keine Frage. Ich bin hierher gekommen, um im Keirin eine Medaille zu gewinnen, das war meine Aufgabe. Ich hatte das Gefühl gut vorbereitet zu sein, aus einer Spontan-Einschätzung hätte ich kaum etwas anders gemacht. Dennoch hatte ich heute schlicht nicht die Beine und die Schläue mich vernünftig zu positionieren, um ins Finale zu kommen. Für mich ist es nun also eine Geschichte ohne Happy End. Die letzten zwei Jahre habe ich hart gearbeitet. Ich habe gelitten, ich habe gekämpft, ich habe gewonnen, ich habe verloren und doch würde ich es wieder tun!,“ schreibt er und kündigt bereits seine Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft für kommende Woche an.



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