Preise im Werte von 70 000 Euro vergeben / Hautpreis für „107 Mothers“ von P. Kerekes aus Kosice.
Region (MB) Das 31. FilmFestival Cottbus feierte mit der Preisverleihung großes Finale des osteuropäischen Films in der Lausitz. Nach einem Jahr physischer Pause wurde mit 170 Filmen in sieben Spielstätten auf zehn Leinwänden wieder ein hochqualitatives Programm geboten. Der Hauptpreis ging an „107 Mothers“ von Peter Kerekes aus dem slowakischen Kosice. Jan P. Matuszyński ergattert mit seiner Politanalyse „Leave No Traces“ den Regie-Preis. Levan Tediashvilis erspielte in „Brighton 4th“ von Levan Koguashvili den Darsteller-Preis. „Techno, Mama“ von Saulius Baradinskas bekam den Hauptpreis im Wettbewerb Kurzfilm. Dennis Stormer und Marisa Meier gewann den U18-Wettbewerb Jugendfilm.
Neben vier „Lubinas“, den begehrten Trophäen des inzwischen international hochgeschätzten Kinoereignisses in der Lausitz, vergab das FFC Preise im Gesamtwert von fast 70.000 EUR. Trotz der Covid-Einschränkungen sahen mehr als 10.000 Filmbegeisterte die Wettbewerbsbeiträge.
„Wir sind glücklich, das 31. Festival nach analoger Pause wieder als Ort der Begegnungen und Gespräche erlebt zu haben – in Kinos, auf den Straßen und Plätzen, in Cafés und Bars. Die Besucherresonanz beweist, dass das FilmFestival ein etablierter kultureller Leuchtturm in der Lausitz ist“, sagt Andreas Stein, Geschäftsführer des Veranstalters.
Den Hauptpreis mit 25.000 Euro stiftete die Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF). Weiter Preisgeber waren der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), die Sparkasse Spree-Neiße, die Firma Druckzone Cottbus, die Stadt Cottbus und andere.
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