Immer wieder stolpert der eine oder andere Favorit am Weg zum Großturnier: Bei der Qualifikation zur EM in Deutschland gab es nur wenige Überraschungen; wohl auch, weil das Teilnehmerfeld groß ist. Bei der EM werden 24 Teams in sechs Gruppen mit je vier Nationen antreten. Die Favoriten – Frankreich, England, Spanien, Portugal – haben sich mitsamt ihren Stars durchgesetzt. Deutschland war als Gastgeber bereits fix für das Turnier qualifiziert.
Ein kurzer Ausblick: Wer ist der Turnierfavorit?
Die Buchmacher sind sich einig: England und Frankreich sind die Favoriten auf den Turniersieg, danach folgen Deutschland, Spanien und Portugal. Zu den krassen Außenseitern gehören Slowenien, Albanien, die Slowakei und Georgien. Für Überraschungen könnten Belgien, die Niederlande, Kroatien und Österreich sorgen.
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Diese Spieler sind nur Zuschauer
Tatsächlich haben sich die großen Nationen mit ihren Stars für das Turnier in Deutschland qualifiziert. Daher werden Kylian Mbappe, Cristiano Ronaldo und auch Romelu Lukaku auf den Plätzen zu sehen sein. Drei Spieler, die dem Turnier gut getan hätten, fehlen jedoch: Newcastle-Stürmer Isak, Arsenal-Spielmacher Ödegaard und Manchester-City-Stürmer Haaland.
Erling Haaland (Norwegen)
Und wieder kein Einsatz bei einem Großturnier für den Stürmerstar: Erling Haaland, der Torgarant schlechthin, muss sich wieder einmal mit der Zuschauerrolle zufriedengeben. Obwohl er seit 2019 31 Spiele bestritt und 27 Treffer erzielte, konnte sich Norwegen nicht für die EM 2021 und 2024 und auch nicht für die WM 2022 qualifizieren.
Das Nationalteam Norwegens war erst ein einziges Mal bei einer EM vertreten: 2000, als das Turnier in den Niederlanden und Belgien ausgetragen wurde. Nach der erfolgreichen Qualifikation war aber nach drei Spielen alles vorbei: Norwegen feierte zwar einen 1:0 gegen Spanien und spielte 0:0 gegen Slowenien, musste somit nur eine 1:0 Niederlage gegen Jugoslawien hinnehmen, schied aber punktgleich aufgrund dieser Niederlage im direkten Duell aus.
Martin Ödegaard (Norwegen)
Der Star von Arsenal London nimmt ebenfalls auf den Zuschauerrängen Platz: Somit verpasst der Spielmacher des Londoner Traditionsklubs das nächste Großturnier mit seiner Nationalmannschaft.
Alexander Isak (Schweden)
Die Schweden sind bei der EM 2024 nicht dabei – somit fehlt dem Turnier auch Alexander Isak. Der 24 Jahre alte Stürmer, der seit 2022 bei Newcastle United unter Vertrag steht und eine bislang gute Saison 2023/24 gespielt hat, erzielte in der Nationalmannschaft bislang 10 Treffer in 42 Spielen. Bei der EM 2021 war Isak in allen vier Spielen der Schweden im Einsatz.
Welche Spieler ebenfalls nicht dabei sein werden
Sandro Tonali (Italien)
Der italienische Mittelfeldspieler, der einen Vertrag bei Newcastle United hat, wurde im Oktober 2023 für zehn Monate gesperrt: Tonali verpasst damit nach der EM 2021, als er nicht Teil des Kaders war, das zweite Großturnier hintereinander. Bei der WM 2022 war Tonali ebenfalls nicht dabei – Italien hat die Qualifikation verpasst.
Thibaut Courtois (Belgien)
Der belgische Torhüter, der seit 2018 im Tor des spanischen Traditionsvereins Real Madrid steht, wird nicht bei der EM dabei sein: Auch wenn die Möglichkeit besteht, dass er nach seiner Kreuzband- und Meniskusverletzung rechtzeitig fit wird, gab es Unstimmigkeiten mit dem Trainer der belgischen Nationalelf. Somit kann man davon ausgehen, dass auch ein fitter Courtois nicht einberufen wird.
Hier gibt es noch Hoffnung
David Alaba (Österreich)
Der ehemalige Bayern-Spieler, der seit 2021 bei Real Madrid spielt, hat bereits 105 Partien für das österreichische Nationalteam bestritten, ist seit Jahren Kapitän und auch das Aushängeschild für den österreichischen Fußball. Somit wäre es ein herber Rückschlag für das Team der Österreicher, sollte David Alaba nicht rechtzeitig fit werden. Nach seinem im Dezember erlittenen Kreuzbandriss befindet sich der Verteidiger zwar am Weg der Besserung, ob er jedoch rechtzeitig fit und gegen Frankreich am Platz stehen wird, das wird wohl erst kurzfristig entschieden werden.
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