Die Sparkasse Spree-Neiße zieht positive Bilanz für 2013 / 300 Sportvereine erhalten Zuwendungen
Region (mk). „Sicherheit geht vor Ertrag. Das ist die Devise unserer Kunden“, erklärt Ulrich Lepsch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Spree-Neiße am Donnerstag bei der Präsentation der Jahresbilanz. Auf dieser glänzte die regionale Bank mit durchweg positiven Zahlen. So stieg die Bilanzsumme um 47,1 Millionen auf über 2,7 Milliarden Euro.
Bei den Spareinlagen der Kunden ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 35 Millionen Euro zu verzeichnen. Ebenfalls positiv verlief das Kreditgeschäft in 2013. Darlehen in Höhe von 114,9 Millionen Euro wurden ausgereicht. „Noch nie war es günstiger, sich Wohneigentum zu sichern“, erklärt der Vorstandsvorsitzende. Die Nachfrage nach Wohnungsbaukrediten stieg in Cottbus und Spree-Neiße um weitere 9,1 Millionen auf 75,1 Millionen Euro.
Nach Aussage des Vorstandsvorsitzenden gehört die Sparkasse Spree-Neiße zu den rentabelsten Kreditinstituten. Um einen Euro zu erwirtschaften, wurden 39 Cent eingesetzt. Andere Banken müssen hierfür 80 Cent und mehr aufwenden, erklärt Ulrich Lepsch.
Mit über 122 000 Kunden ist die Kundenzahl zum dritten Mal in Folge stabil geblieben. Vom Erfolg profitiert auch die Region. Für 600 Projekte gab die Sparkasse Spree-Neiße im vergangenen Jahr 2,1 Millionen Euro aus. Allein über 300 Sportvereine werden gefördert.
Wichtigste Erfolgsursache seines Unternehmens, so Lepsch: die Qualität der Mitarbeiter.
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