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Wieder Jungmeister des Handwerks ernannt

Handwerkskammer Cottbus | Von | 18. Juni 2003

Hans-Arnold Küfner: “Solide Basis für Unternehmer und Führungskräfte”. Politik sollte Qualitätssignale statt Referentenentwürfe präsentieren
Cottbus (h.) Scharf hat sich Handwerkskammer-Vorstand Hans-Arnold Küfner gestern gegen “Referenten-Entwürfe” zur Verunsicherung des Handwerks gewandt. Statt Handwerksregeln von Juristen neu schreiben zu lassen, solle die Politik Qualitätssignale für das Handwerk als Motor der deutschen Wirtschaft setzen, sagte der Redner anlässlich der Meisterfreisprechung im Haus des Handwerks. “Mit dem Meisterbrief”, so seine Feststellung, “erhalten die Jungmeister ein personengebundenes Zertifizierungsinstrument, das weltweit nachgefragt wird. Für Arbeitnehmer, Geschäftspartner, Kreditgeber und nicht zuletzt den Staat ist der Meisterbrief Ausweis für unternehmerische Souveränität.”
13 Elektroinstallateurmeister, 12 Maurer- und Betonbauermeister und fünf Installateur- und Heizungsbauermeister aus dem ganzen Kammerbezirk haben nach dreijährigem Lernen mit Fleiß und Ausdauer ihre wertvollen Dokumente erhalten. Die Meisterwürde befähigt sie zum Führen eines eigenen Handwerksbetriebes und zur Ausbildung von Lehrlingen.
Jürgen Grott, mit 32 Jahren frischgebackener Meister des Installateur- und Heizungsbauhandwerks aus Babow, Amt Burg, sagt: “Ich bin der Meinung, dass jeder, der einen eigenen Betrieb führen will, einen Meisterabschluss haben muss.” Er selbst betreibt mit seinem Meister-Partner die Firma Giedow & Grott. “Die Auftragslage ist sehr gut, vielleicht stellen wir jetzt einen Mitarbeiter ein”, ist er optimistisch.

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