Der FC Energie bereitete sich im türkischen Belek auf spannende Partien in der Rückrunde vor:
Der FC Energie Cottbus bereitete sich im türkischen Belek auf die restlichen Partien in der Rückrunde vor. Trainer Stefan Krämer konnte viele positive Aspekte für sich gewinnen.
Das erste Testspiel verlief fast perfekt. Bis zur 81. Minute führten die Cottbuser mit 2:1 und wenn nicht Fanol Perdedaj in der 78. Minute einen Strafstoß neben das Tor gesetzt hätte, wäre eine kleine Überraschung durchaus drin gewesen. „Wir haben lange auf Augenhöhe mitgespielt, ich habe keinen Klassenunterschied gesehen. Doch das Ergebnis ist nicht so wichtig. Wichtig sind für mich die Erkenntnisse, die ich gewonnen habe“, sagte der Coach. Das Spiel endete 3:2 für Werder Bremen. Im zweiten Testspiel im Rahmen des Trainingslagers gegen die Mannschaft von FK Inter Baku trennte sich der FC Energie leistungsgerecht 1:1. Baku zeigte sich als spieltechnisch starke Mannschaft und ging bereits nach fünf Minuten in Führung. Energie agierte geschockt und das Leder wollte so recht nicht laufen.
Etwas überraschend zu diesem Zeitpunkt fiel das 1:1. Tim Kleindienst setzte nach und behielt gegen den herauseilenden Keeper die Nerven.
Nach der Pause wechselten beide Trainer reichlich aus und das Spiel wogte hin und her. Die Abwehrreihen dominierten und so blieb es am Ende beim gerechten Remis. Insgesamt ein guter Test gegen einen starken Gegner, urteilte Coach Krämer nach dem Match. Nun weilen die Lausitzer wieder in heimischen Gefilden. Das letzte Testspiel wird am 23. Januar gegen die U23 von Hertha BSC im Stadion der Freundschaft ausgetragen.
Am 31.Januar wartet dann zum Punktspielstart nach der Winterpause Erfurt auf die Krämer-Elf. Bis dahin wird sich im Angriff wahrscheinlich noch etwas getan haben.
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