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In 14 Jahren BuGa am Cottbuser Ostsee

Cottbus, Top-Themen | Von | 29. März 2019

Spannende Talk-Reihe mit Bürgerdialog im „Ostseefenster“ / OB kündigt die zweite Bundesgartenschau für 2033 an / Seepyramide mehr als nur Vision.

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Themengerecht bequem gemacht hatten es sich im gut gefüllten „Ostseefenster“ am Montag Marketingvereins-Chefin Gabi Grube und ihr Vorstandskollege aus dem Ostseeförderverein, Moritz Maikämper, der am BTU-Lehrstuhl für Stadtplanung arbeitet. Beide notierten „Ideen-Schnipsel“ aus dem Talk mit OB Holger Kelch. Der BuGa-Termin 2033 war mehr als ein „Schnipsel“ | Foto: J.H.

Cottbus (MB) Am bereits vierten Talk-Abend im „Ostseefenster“ in der Spreegalerie hatte Denis Kettlitz als Initiator dieser Einrichtung und zugleich Moderator einen gesprächsfreudigen Oberbürgermeister Holger Kelch auf dem Podium. Der bedankte sich für diese vom Ostseeverein inspirierte, beispielgebende Form des Bürgerdialogs. Noch vor den Stadtverordneten unterrichtete er das Publikum über die Cottbuser Bewerbung für eine zweite Bundesgartenschau im Jahr 2033. Dann soll es auch um Blumen und Gärtnerwettbewerbe gehen, vor allem aber um Stadtumbau zwischen Sandow und Ostsee. „Der ist dann vielleicht schon aus der Bergbauobhut entlassen“, hofft der OB. Er setzt große Erwartungen in ein CO2-neutrales Quartier am Cottbuser Strand. Die Verwaltung stehe mit Unternehmen, die Ähnliches in Berlin planen, in Kontakt.
Für die nahe Zukunft hält Kelch die Gründung eines Zweckverbandes der „kommunalen Anrainer-Familie“ für nützlich. Seine Enttäuschung, dass mitten auf dem See als Blickfang keine Pyramide entstanden ist, konnte Leag-Chefgeologe Ingolf Arnold am Ende einer bewegten Diskussion dämpfen: Zurzeit werden in der Seemitte Betonfundamente gelegt, die mit Haken versehen werden. „Ich könnte mir vorstellen, dass daran später eine schwebende, nachts leuchtende Pyramide befestigt wird“, so Arnold.

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