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Land und Leute: Auf Sonnentour rund um Kolkwitz

Land und Leute | Von | 12. Juli 2019

Blühende Dörfer und Felder auf dem Weg um den klaren Gräbendorfer See.

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Tausende Sonnen am Weg von Dahlitz nach Kunersdorf | Foto: Hnr.

Region (h.) Wo der Regen gereicht hat, stehen sie jetzt in voller Blüte – die Lausitzer Sonnenblumen auf weiten Feldern, und daneben sind die Körner eingebracht zu ertragreicher Ernte. Über die Stoppelfelder jagen verwegene Reiter und üben für die Erntefeste.

Gut 50 Kilometer radeln
Von Cottbus westwärts nach Kolkwitz, Dahlitz, Kunersdorf und Milkersdorf laden wir zum Radeln ein. Auf den guten Straßen gibt es an Wochenenden nahezu keinen Verkehr.
Weiter geht es, im Ort ein Stück nach dem Swinger-Gutshaus rechts abbiegend, zum Krieschower Vorwerk und später, die Berliner Chaussee überquerend, nach Krieschow. Unser Zwischenziel ist Wüstenhain im Nachbarkreis. Die Pension, die bisher provisorisch Radler versorgte, soll im August öffnen. Wir haben nur noch ein paar Minuten zum Gräbendorfer See, den wir gegen den Urzeigersinn fast umrunden. Er lädt auch zum Bade ein, dieser klare und jetzt fast 25 Grad warme See, den Kenner den edelsten unter allen Tagebaufolgern nennen.
Wir haben uns 50 bis 60 Radel-Kilometer vorgenommen und tun gut, uns zu stärken. Das geht (übrigens auch per Auto-Spritztour an Wochentagen) kaum irgendwo besser, als im Caseler Gasthof Schönknecht, einem exzellenten Wildspezialisten. Rehbraten, Klöße, Rotkohl, Preiselbeeren zu 13 Euro – da kann nichts falsch sein. Man schmeckt die Küchen-Erfahrung und genießt die Stimmung in der Rebenlaube. Gleich nebenan ist übrigens das Marienkirchlein sehenswert. Es hat schon manche Jahrhunderte überdauert und steht an Wochenenden Neugierigen offen. Ein Blick lohnt sich.
Etwas außerhalb von Casel biegt ein gekennzeichneter Weg (im Wald zum Abbiegen nach rechts dann nur handgemalte Schilder!) nach Illmersdorf ab. Die Mumien werden dort nur noch auf Anfrage gezeigt aber auch vermittelt der Ort mit freundlichen Bewohnern eine anheimelnde Stimmung.
Im nahen Koschendorf stoßen wir schon auf das Koselfließ und folgen ihm bis zur Mühle, die diesen Namen trägt und zauberhaft zur Kaffestunde einlädt. Der Rest des Wegs ist nun gut gekennzeichnet.

Weitere Beiträge aus Cottbus und Umgebung finden Sie hier!



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