Seit Mai ist Marjan Stojanoski neuer Chefarzt der Klinik für Innere Medizin des Klinikums Niederlausitz in Lauchhammer. Als Facharzt für Gastroenterologie wird er neue Methoden der Spiegelung des Magen-Darm-Traktes zum Einsatz bringen. „Die Endoskopie ist hier technisch sehr gut ausgestattet“, erklärt er zum Stellenantritt. „Mit ihm als Chefarzt der Gastroenterologie können unsere Patienten eine hohe Versorgungsqualität erwarten“, freut sich Prof. Dr. Markus Reckhardt, ärztlicher Direktor des Klinikums.
Kirchenmusiker und Kreiskantor Peter Wingrich wurde der Titel Kirchenmusikdirektor verliehen. Damit wird sein bedeutendes kirchenmusikalische Engagement vor allem an der Oberkirche St. Nikolai zu Cottbus gewürdigt. Neben der Gemeinde und dem Evangelischen Kirchenkreis Cottbus haben sich Generalsuperintendent Martin Herche und Generalsuperintendentin Theresa Rinecker für die Titelverleihung eingesetzt.
An der Europaschule Regine-Hildebrandt geht im Juni mit dem Schuljahr eine Ära zuende: Schulleiter Lothar Nagel, lange auch Abgeordneter im Cottbuser Stadtparlament, geht in wohlverdienten Ruhestand. Er ist seit 1990 Schulleiter und mit 30 Jahren auch der am längsten amtierdende Schulleiter in Cottbus. Mit viel Engagement hat er das Bild und Ansehen der Schule geprägt und sich Anerkennung bei Lehrern, Schülern und Eltern sowie in der Bildungspolitik erworben. Durch seine Fach- und Sachkompetenz, seine unermüdliche Arbeit und Zielstrebigkeit, wird er auch künftig ein gefragter Ratgeber bleiben.
Zur geplanten Müllverbrennungsanlage am Kraftwerksstandort Jänschwalde äußert sich René Schuster von der GRÜNEN LIGA: „In der Kohlekommission wurde von Ministerpräsident Dietmar Woidke für den Standort Jänschwalde Innovation versprochen. Stattdessen kommt nur herkömmliche Müllverbrennung. Im Koalitionsvertrag der rot-schwarz-grünen Landesregierung wurde versprochen: Gemeinsam mit dem Eigentümer und der Region wird die Koalition Konzepte zur Nachnutzung der Kraftwerksstandorte in Schwarze Pumpe und Jänschwalde erarbeiten und umsetzen. Davon ist nichts zu merken.“
Auch der Lausitzer Arbeitsmarkt steht coronabedingt unter Druck. „Jetzt arbeiten wir daran, dass Kurzarbeitergeld auch weiterhin schnellstmöglich auszuzahlen“, sagt Heinz-Wilhelm Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur. „Der Ausbildungsstart rückt näher. Es darf keinen Corona -Jahrgang geben. Ende Mai waren noch 1.697 nicht versorgte jugendliche Bewerber für eine Ausbildungsstelle in der Berufsberatung gemeldet. Gerade in der Krise ist die Sicherung des Bedarfes an Nachwuchskräften zukunftsweisend für die Unternehmen und für viele junge Menschen.“
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