Zurück zu Gässners.
Spremberg (h.) Hunderte Spremberger haben sich dieser Tage im Spreekino an Gessners Weinstuben erinnert. Der kleine Film von Peter Moschall (Kamera) und Hellmuth Henneberg (TV-Journalist), gedacht als Würdigung zum 85. Geburtstag des Kellermeisters, Weinhändlers, Stadtförderers und Kanuten Jürgen Gäßner, wurde zum Nachruf für ihn und seine Frau. Beide starben in diesem Jahr.
Ein umfangreiches Porträt über drei Gessner-Generationen und ein Nachruf aus dem „Pro Spremberg“-Blickwinkel sind im eben erschienenen NIEDERLAUSITZ-Jahrbuch 20-25 enthalten. Gemeinsam mit Gessners Enkelin Alexandra Wende hat Autor Ingolf Arnold den Weg der Familie und das Leben im Geschäft und in der Weinstube mit ihren zahlreichen prominenten Besuchern und Gesellschaften nachgezeichnet.
Letztmals für dieses Jahr wird das Weingeschäft in der Langen Straße am dritten Adventwochenende geöffnet sein. Wie in den früheren Jahren zu den Lichterfesten richten dann die Gessner-Töchter mit ihren Familien den „Heißen Ganter“ an. Spremberger und Freunde der Stadt sind herzlich eingeladen, einen Blick in die original aus der Zeit um 1900 erhaltenen Weinstube zu werfen, einen Tropfen zu genießen und vielleicht auch über die Zukunft dieses für die Stadt bedeutsamen Ortes nachzudenken.
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