Altes Cottbus: Bahnhofstraße war in den 70ern grüne Oase
Bilder aus dem alten Cottbus | Von CGA Verlag | 11. November 2006
Bahnhofstraße in den 70ern
Bilder dieser Art aus dem Cottbuser Alltag sind geeignet, Betrachter ins Schwärmen zu bringen. So geht es auch Christa Laubsch. Sie schreibt: “Nun schreibe ich das dritte Mal, weil mich diese Bilder in Erinnerung schwelgen lassen. Ich machte 1959 einen Besuch von Frankfurt/ Oder nach Cottbus. Das viele Grün, die Alleen haben es mir angetan, sowie Goethe- und Blechenpark und der Thälmannplatz. Cottbus war eine grüne Oase.
Hier bin ich geblieben. Die Broiler-Bar im Bild rechts haben wir sehr oft besucht. So etwas fehlt hier heute. Ich war sehr traurig, als dann die Bäume gefällt wurden. Es hat sich viel verändert seitdem. Der Kiosk oben an der Brücke blieb mir in guter Erinnerung.
Eine Bockwurst wurde da immer verputzt. Die Bahnhofs-Gaststätte gegenüber war gepflegt und gut. Heute ist dort ein Schandfleck. Ja die Straße kann und ich könnte viel erzählen.”
Auch Monika Hamacher schreibt: “Das heutige Bildmotiv erinnert mich an meine Kindheit. Ich war damals in der Schwanstraße im Krankenhaus-Nebenhaus und hatte vom Eckhaus einen guten Blick in die Bahnhofstraße mit den schönen Bäumen. Ich liebte diese Kreuzung Bahnhofstraße/Karl-Liebknecht-Straße – Danke für diese Foto-Erinnerung.”
Genaue Fakten weiß Gisela Schmidt: “Da fuhr die Straßenbahn noch durch die Karl-Liebknecht-Straße zur Sprem. Am 30.10.1973 fuhr sie letztmalig auf dieser Strecke.”
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