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Personen vom 05.09.2020

Personen | Von | 4. September 2020

Zur Landesgeschäftsführerin des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA), Land Brandenburg, ist per 1.8. die Cottbuser Journalistin und Moderatorin Marion Hirche berufen worden. Die bisherige Wirtschaftsklub-Geschäftsführerin des Verbandes folgt in diesem Amt der im Juni verstorbenen Elke Magdon. Ihr Ziel ist es, das Unternehmernetzwerk moderner aufzustellen und zu verjüngen.
Als Reaktion auf drei Niederlagen in Serie zum Saisonauftakt der Regionalligasaison wurde FC Energie Cottbus-Cheftrainer Sebastian Abt mit sofortiger Wirkung freigestellt. Als Interimstrainer feierte der bisherige Co-Trainer Tim Kruse als Interimstrainer am Mittwoch auswärts beim VfB Auerbach einen erlösenden 5:2 Einstandssieg.
Am 1. September ehrte die neue Bühne Senftenberg mit einer kleinen Feier Heinz Klevenow. Am 28. August feierte dieser seinen 80. Geburtstag. Von 1989 bis 2004 war er Intendant der neuen Bühne und brachte das ehemalige Stadttheater Senftenberg über die schwierige Zeit der Wende. Seit dem Ende seiner Intendanz ist Heinz Klevenow als Schauspieler an der neuen Bühne tätig und Ehrenmitglied des Senftenberger Theaters.
Die Äußerung des GRÜNEN-Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke zum Thema „Lausitzprogramm 2038“ wird vom kommunalen Bündnis „Lausitzrunde“ kritisiert. Das so oft beschworene „Mitnehmen“ aller Bürger gehe nur dann, wenn alle Beteiligten, aber besonders die Vertreter der politischen Parteien, sich hinsichtlich ihrer Wortwahl bei diesem komplexen Vorgang hinterfragen würden, erklärt Christine Herntier, Sprecherin der Lausitzrunde und Sprembergs Bürgermeisterin. Äußerungen wie: „… die Zukunft der Lausitz ist nicht die Braunkohle, sie gehört nicht den Populisten und Nazis, sie ist nicht braun sondern bunt“ trage nicht dazu bei, die vorhandenen Ängste bei den Beschäftigten in der Kohle- und Energieindustrie zu mindern. Zwar teile das kommunale Bündnis die Einschätzung des Landtagsabgeordneten, dass das Strukturstärkungsgesetz hinter den Vorschlägen der Strukturwandel-Kommission zurückbleibt und auch die Handlungsschwerpunkte der GRÜNEN im Brandenburger Landtag lassen Möglichkeiten der konstruktiven Zusammenarbeit mit den betroffenen Kommunen erkennen, jedoch ließen sich dem wichtigen Bodenschatz Braunkohle keine politischen Inhalte zuordnen, ebenso nicht den erneuerbaren Energieträgern.
Durch den DigitalPakt Schule stehen den Bundesländern über 5 Milliarden Euro für den digitalen Ausbau an Schulen aus Bundesmitteln zur Verfügung. Durch Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion ist aber klar: In Brandenburg ist bisher noch kein Cent angekommen. Der stellvertretende Landesvorsitzende der FDP, Jeff Staudacher, kritisiert: „Anstatt flächendeckendes WLAN an Schulen zu installieren, alle Schülerinnen und Schüler mit Tablets auszustatten oder den Lehrerinnen und Lehrern dringend notwendige Fortbildungen zu ermöglichen, überlässt die Landesregierung die Mittel aus dem DigitalPakt lieber anderen Bundes- ländern. Im kleinen Bremen sind bereits 6,6 Millionen Euro angekommen, in Brandenburg 0. Weitere Monate ohne echten Unterricht würden aus der Corona- Krise dann endgültig auch eine Bildungskrise machen.”

Fotos: CGA-Archiv, Steffen Rasche, CGA-Archiv, FDP-KV

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