Region (MB).Wer viele Jahrzehnte als Autofahrer unterwegs ist, glaubt häufig, auch im Alter sicher fahren zu können. Jedoch können nachlassende Sehkraft, Hörprobleme oder andere altersbedingte Einschränkungen die Reaktionszeit deutlich verringern. Zudem fällt vielen älteren Verkehrsteilnehmern der Schulterblick nicht mehr so leicht wie früher. Deshalb sollten ältere Autofahrer jedes Jahr ihre Sehkraft überprüfen. Zusätzlich sollte ab dem 60. Lebensjahr auch das Reaktionsvermögen regelmäßig geprüft werden, schließlich können Defizite im Straßenverkehr schnell gefährlich werden. Es empfiehlt sich das eigene Fahrvermögen regelmäßig zu hinterfragen und auf den Prüfstand zu stellen, beispielsweise mit einem Fahrsicherheitstraining. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Führerscheinprüfung schon viele Jahre zurückliegt. Denn die meisten Einschränkungen entwickeln sich schleichend und werden oft erst bemerkt, wenn es nach einem Unfall zu spät ist. Wer sich im Straßenverkehr unsicher oder überfordert fühlt, kann auch als Senior nochmal für einige Stunden eine Fahrschule besuchen. So finden Ältere unter professioneller Begleitung heraus, ob sie den vielfältigen Situationen im Straßenverkehr weiterhin gewachsen sind.
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