So übersteht die Grabbepflanzung den kalten Winter.
Region (MB/AR). Beginnt der Herbst, ist die Zeit angebrochen die Gräber winterfest zu machen. Zuerst sollten alle einjährigen Blumen mitsamt den Wurzeln entfernt werden. Die gegrabenen Löcher können dann gleich zum Einpflanzen der nächsten Gewächse genutzt werden. Mit einer guten Pflanzenauswahl bei der herbstlichen Grabgestaltung, kann man auch über den Winter für eine bunte Blumenpracht sorgen. Zuerst sollte man dafür auf einen klassischen Herbstblüher, wie Herbstzeitlose, Chrysanthemen oder Herbstmargeriten zurückgreifen werden. Für eine optische Auflockerung kann der Einsatz von Heidekraut oder Sträu- chern wie etwa Wacholder sorgen. Winterblühern, wie Christrosen oder Alpenveilchen sorgenfür einen Farbtupfer in der kalten Jahreszeit. Abschließend ist es im Herbst auch bereits möglich frostbeständige Frühjahrsblüher wie Hornveilchen oder Stiefmütterchen einzupflanzen. Eine Abdeckung kann nötig werden, wenn nicht frostbeständige Pflanzen auf dem Grab den Winter überstehen sollen. Dabei muss aber bedacht werden, dass eine Bedeckung in einem milden Winter schnell zu Fäulniserscheinungen bei den Pflanzen führen kann. Am besten wird auf eine einlagige Schicht aus Tannen- oder Fichtenzweigen zurückgegriffen. Anschließend kann winterlich mit Grabkerzen, Trockenschmuck oder einem Grabgesteck dekoriert werden.
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