Region (MB). Endlich zeigen die beliebten Sträucher ihre imposanten Blütendolden und bringen Farbe in den Sommergarten. Von Rosa und Pastellblau über Pink und Weinrot bis hin zu Grün und Weiß ist alles vorhanden.
Damit die Blühfreude möglichst lange hält, braucht es nicht einmal viel Pflege – vor allem dann nicht, wenn man auf besonders robuste Varianten setzt. Diese blühen auch mit wenig Hinwendung bis zum ersten Frost im Herbst. Doch ganz ohne geht es auch bei ihnen nicht. Vor allem das regelmäßige und richtige Gießen ist elementar für eine gesunde, blütenprächtige Pflanze.
Schon der botanische Name weist darauf hin: „Hydrangea“ bedeutet „Wasserkanne“.
Gerade an heißen Tagen verdampfen die Gewächse über ihre Blüten und Blätter viel Feuchtigkeit und fordern vermehrt Wasser ein – unabhängig vom Standort gilt: Der Erdballen sollte nie komplett austrocknen. Daher empfiehlt es sich, der Hortensie mehrmals pro Woche viel Wasser in einem Gießgang zu geben. Davon profitiert die Pflanze deutlich besser, als wenn man jeden Tag ein bisschen gießen würde.
Zwar lieben es Hortensien feucht rund um ihre Wurzeln, zu Staunässe darf es aber auf keinen Fall kommen! Daher sollte der Boden unbedingt gut durchlässig sein. Wer in einer Gegend mit stark kalkhaltigem Wasser wohnt, sollte seine Hortensien am besten nur mit Regenwasser gießen.
Denn Hydrangea brauchen eine saure Bodenreaktion – ähnlich wie Rhododendron, nur dass dieser deutlich empfindlicher ist.
Für eine gesunde Entwicklung mit eindrucksvoller Blüte wünschen sich Hortensien ungefähr drei bis vier Mal während der Blütezeit etwas organischen Dünger.
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