Feuchtigkeit und Schmutz müssen aus der Garage verbannt werden
Region (MB). Eine abgedichtete Garage aus einem stabilen Material haut so schnell nichts um. Hier steht das Auto gut geschützt vor Diebstahl, Wetterkapriolen und Vandalismus. Doch die schleichende Kälte gepaart mit der steigenden Luftfeuchtigkeit, die in Herbst und Winter hierzulande zu den typischen Witterungserscheinungen gehören, können das Klima in der Garage beeinträchtigen.
Unter normalen Witterungsbedingungen reicht die Zwangslüftung aus, um die Garage trocken zu halten. Anders sieht es in der Winterzeit oder bei langen Regenperioden aus: hier besteht die Gefahr von Schimmelbildung, denn die Niederschläge führen zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit im Innenraum. Sobald das Wasser an den kalten Wänden kondensiert, bilden sich Pfützen auf dem Boden. Unternehmen Garagenbesitzer nichts dagegen, entsteht Schimmel und das Fahrzeug beginnt zu rosten. Bei trockener Witterung kann das ein- bis zweimalige Stoßlüften am Tag eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Inneren bereits senken.
Bevor das Auto im Winter in die Garage gefahren wird, sollte es zudem von Schnee und Eis befreit werden. Nicht nur dem Aspekt der Feuchtigkeit gilt ein wachsames Auge, sondern auch der Sauberkeit. Bei Regenwetter erhöht sich die Gefahr, dass feuchter Schmutz in die Garage getragen wird.
Egal ob er sich an Straßenschuhen oder Autoreifen festsetzt, gelangt er in den Innenraum, bietet er als Feuchtigkeitsnest den idealen Nährboden für Schimmel.
Auch Laub kann zu Problemen führen. Ein Windstoß genügt und die bunten Blätter werden in die Garage geweht und setzen sich zusammen mit anderen Unreinheiten auf der Bodenschwelle und am Tor ab. Das kann die Funktion der Mechanik und somit die Beweglichkeit der Tür beeinträchtigen.
Regelmäßiges Fegen und Lüften sind unerlässlich, damit die Garage in der kalten, nassen Jahreszeit sauber und trocken bleibt und das Auto den Winter unbeschadet übersteht.
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