Cottbus (MB). Parkmitarbeiter Andreas Scheppan und Pyramidengärtnerin Karina Müller, fachlich begleitet von Christoph Haase (v.l.n.r.), stellen die Erdstufen der Landpyramide in Branitz wieder her. Die zwölfstufige Oberfläche wird nach historischem Vorbild probeweise auf einer Seite modelliert. Gelingt dies, wird im Herbst auch auf den anderen drei Pyramidenseiten gestuft. Die Erdoberfläche wird mit Schablonen modelliert und Rasensoden angelegt. Die Arbeiten sollen im kommenden Jahr abgeschlossen sein – rechtzeitig zum 175-jährigen Bestehen des Branitzer Parks. Pückler hatte die Erdpyramide als Grabmal der Fürstin vorgesehen. Warum sie vom Dorffriedhof nie nach dort, sondern später in die Wasserpyramide umgebettet wurde, ist nicht erforscht.
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