Ab 5. November 2021 mit größeren Flutungsmengen.
Cottbus (h.) Der Wasserspiegel im künftigen Cottbuser Ostsee ist trotz geringer Flutungsmengen im Oktober um 58 Zentimeter gestiegen. Ab Freitag, 05.11.2021, soll die Spreewasser-Zufuhr aus dem Hammergraben nach inoffiziellen Angaben vervielfacht werden, so dass bis Jahresende deutlicher Anstieg im See, verbunden mit diversen inneren Kantenrutschungen, zu beobachten sein wird.
Größtes Interesse an jetzt zügigem Wasseranstieg dürfte die für dieses Management zuständige LEAG haben. Das Energieunternehmen beabsichtigt schon 2023 auf dem künftig 19 000 Hektar großen See eine 18 Hektar große Photovoltaik-Anlage zu installieren. Das „schwimmende Sonnenkraftwerk“ soll rechnerisch Strom für 5 700 Haushalte liefern können und wäre damit Deutschlands größte Floating-PV-Anlage.
Auf die touristische Nutzung des Sees hätte das keinerlei Einfluss. Die Anlage schwimmt 2,4 km entfernt vom späteren Cottbuser Strand und ist kaum zu sehen.
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