Herausfordernder Umbau bei Fahrrad-Schenker Cottbus
Cottbus | Von CGA Verlag | 13. November 2020Etwas chaotisch aber sehr erfolgreich: Mitten in Corona-Zeiten baut Fahrradschenker-Chef Axel Schulrath seinen Laden um.
Cottbus (ik). “In jeder Krise liegt eine Chance“ lautet ein Sprichwort. Doch auf so manche Krise hätte der ein oder andere Betroffene wohl lieber verzichtet. Das gilt auch für Axel Schulrath. Für den Inhaber von „Schenker Fahrrad + Service“ war 2020 chaotisch, doch allen Widrigkeiten zum Trotz, gestaltete Axel Schulrath erfolgreich seinen Laden um.
Schon länger schwirrte dem Rad-Experten die Idee eines Umbaus im Kopf herum. Und wie Murphys Gesetz es will („Alles was schief gehen kann, wird schief gehen“), suchte er sich den perfekten Zeitpunkt: Im Dezember, pünktlich zur Corona-Anbahnung, startete er die Umbaumaßnahme. Drei Monate später dann die erste Fertigstellung – die Verkaufshalle wurde merklich vergrößert, doch eine feierliche Eröffnung musste ausbleiben. Eine Erweiterung sollte darüber hinaus aber auch der Gemeinschafts-, Annahme- und Verkaufsbereich erfahren. Die Investition in großen Räumlichkeiten mit Küche, Umkleidekabinen und Duschen ist gleichzeitig auch ein Investment in ein positives Arbeitsklima gewesen.
Das Ziel: Ein zweites Zuhause für die Mitarbeiter schaffen, „hier wird schließlich viel Lebenszeit verbracht.“ so Schulrath.
Die letzten Monate zeigen das, was man Stehaufmännchen-Mentalität nennt: Umbauarbeiten in den ungünstigsten Zeiten, geschlossene Produktionsstätten und damit einhergehende unterbrochene Zulieferketten und Lieferungsnot. Und das pünktlich zur Radelsaison. Die Nachfrage war größer, der Frust bei den Kunden allerdings auch. Dem nicht genug, bescherte ihm Murphy auch noch fünf (!) Einbrüche. Und dennoch hat Axel Schulrath seinen Mut nicht verloren, im Gegenteil: „Ich bin sehr dankbar für mein tolles Team und das Verständnis meiner Mitarbeiter“, so der Fachmann. Auch über die hervorragende Arbeit aller beteiligten lokalen Baufirmen ist er mehr als glücklich. Primäre Generalauftragnehmer waren bei diesem Projekt die
Bauunternehmen IK-Bau und Schäfer/Schulz, die bei der Bauausführung mit fachlich qualifizierten Handwerkern den Rohbau mitsamt Maurer-, Putz- und Betonarbeiten errichteten.
Nun ist die Arbeit abgeschlossen und das Gebäude erstrahlt innen und außen in neuem modernem Anstrich. Ganze 200 Quadratmeter sind hinzugekommen, was auch die Kunden erfreuen wird: Sowohl die geräumigen Verkaufsräume als auch das Sortiment an Funktionskleidung ist erweitert worden.
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