Stadt will ihre Stärken zu Papier bringen

Senftenberg (trz). Senftenberg soll die Kreisstadt in dem derzeit heiß diskutierten Lausitzkreis bilden. Das fordern neben Bürgermeister Andreas Fredrich (SPD) auch die Stadtverordneten. Beispielsweise Klaus-Jürgen Graßhof (CDU). Der Alt-Bürgermeister regt einen Stärken-Schwächen-Vergleich an, um schlagkräftige Argumente für den Erhalt des Kreissitzes zu sammeln. „Wenn schon Kreisgebietsreform, dann nur mit der Kreisstadt Senftenberg. Einen neuen Bezirk Cottbus wollen wir nicht“, so Graßhoff. Laut Bürgermeister Fredrich werden sich demnächst die Fraktionsvorsitzenden mit diesem Thema intensiv auseinandersetzen. Das Hauptargument dürfte aber bereits feststehen. Nämlich die zentrale Lage der Seestadt im neuen Großkreis, der von der Neiße bis an die Elbe reichen soll. Eine Einkreisung von Cottbus lehnt Fredrich dagegen ab.