Kreistag Haushalt 2025: Beschlossen und Kompromiss bei Kreisumlage

Region (MB). Die vergangenen Wochen stand die Kreistagsarbeit ganz im Zeichen der Debatte um den Kreishaushalt 2025 des Landkreises Spree-Neiße. Während im ersten Entwurf noch mit einer Kreisumlage von 42,5 Prozent gerechnet wurde, konnte diese nun nach intensiver Debatte immerhin auf 41 Prozent gesenkt werden. Die Kommunen des Landkreises Spree-Neiße hatten in ihrer Stellungnahme sogar eine Absenkung auf 35 Prozent gefordert.

Auf einer Haushaltsklausur Ende November in Guben hatten nicht nur der Landrat Harald Altekrüger und der Finanzdezernent Carsten Billing die Gelegenheit, ihre Position zum Kreishaushalt darzulegen. Der Einladung zur CDU Fraktionsklausur waren auch die Bürgermeister der drei größten kreisangehörigen Städte Forst, Guben und Spremberg mit ihren Kämmerern gefolgt, um die finanzielle Situation in den Kommunen zu erläutern und für ihre Position zu werben. Im Austausch mit den anderen Fraktionen konnte dann als Kompromiss letztlich eine Kreisumlage von 41 Prozent erzielt werden, um den Kommunen trotz des erheblich gestiegenen Finanzbedarfes des Landkreises ein Stück entgegen zu kommen. Im bisherigen Haushaltsjahr 2024 betrug die Kreisumlage 42,5 Prozent.

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