221 Jungmeister und 14 Fachwirte geehrt / Meisterbriefe wurden bei der Festveranstaltung in der Stadthalle feierlich übergeben.

Cottbus (MB). Die Handwerkskammer Cottbus (HWK) feierte am vergangenen Freitag die Erfolge des Handwerks: Am 10. Oktober wurden in der Stadthalle 221 Jungmeister aus 17 Gewerken und 14 Fachwirte für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Handwerkskammerpräsidentin Corina Reifenstein und Wirtschaftsminister Daniel Keller begrüßten diese neue Handwerksgeneration mit ihren Familien und Freunden.
Mit dem „Tag des Meisters“ würdigte die Handwerkskammer Cottbus die nächste Generation handwerklicher Spitzenkräfte. 221 Jungmeister aus insgesamt 17 Gewerken erhielten den Meisterbrief. Seit der Wiedervereinigung haben mehr als 8.400 Menschen im Kammerbezirk ihre Meisterwürde erlangt. „Die Zahl und Vielfältigkeit der Gewerke macht mich stolz. Unsere Betriebe formen die Zukunft vor Ort – verantwortungsvoll, authentisch und mit Blick auf das, was erreicht werden kann, wenn wir es gemeinsam angehen“, betonte HWK-Präsidentin Corina Reifenstein.
Auch 14 Absolventen der Aufstiegsfortbildung „Geprüfter kaufmännischer Fachwirt nach Handwerksordnung“ wurden ausgezeichnet. Für die 14 Absolventen bedeutete der Abschluss nicht nur fachliche Spitzenleistung, sondern auch wirtschaftliche Führungsstärke: „Nur die Verbindung aus handwerklicher Exzellenz und betriebswirtschaftlicher Kompetenz sorgt für nachhaltigen Unternehmenserfolg.“
Daniel Keller, Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg, würdigte die Stärke des Handwerks als zentrale Säule der regionalen Wirtschaft: „Am Tag des Meisters übergeben wir nicht nur Meisterbriefe, wir feiern das Handwerk als Fundament unserer Wirtschaft und Gesellschaft. Die Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister haben sich den Titel durch Fleiß, Einsatz und Leidenschaft erarbeitet. Sie sind nicht nur exzellente Handwerker, sondern auch Vorbilder und Botschafter für die Attraktivität einer Karriere im Handwerk. Sie haben jetzt die Chance, selbst einen Betrieb zu gründen oder einen bestehenden zu übernehmen und Verantwortung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Ausbildung der nächsten Generation zu übernehmen.“
Corina Reifenstein unterstrich die wirtschaftliche Bedeutung des Handwerks in Südbrandenburg: „Lassen Sie uns dankbar auf die Vergangenheit schauen und mit Zuversicht nach vorn blicken, um jede Chance zu nutzen und unsere Zukunft gemeinsam zu meistern. Unsere 9.100 Betriebe mit 48.000 Beschäftigten erwirtschafteten im letzten Jahr mehr als 4,5 Milliarden Euro Umsatz – eine klare Bestätigung der wirtschaftlichen Bedeutung des Handwerks für unsere Region.“
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