Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Rückstand gedreht - Märkischer Bote - Märkischer Bote Rückstand gedreht - Märkischer Bote Rückstand gedreht - Märkischer BoteMärkischer Bote
Mittwoch, 9. Oktober 2024 - 05:46 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Slight rain
14°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Rückstand gedreht

Region, Cottbus, FC Energie Cottbus, Sport, Top-Themen | Von | 16. März 2018

Energie behält bei 2:1 gegen Berliner AK Nerven

CTK 180312 FCE in Kaltekammer

Nichts unversucht lässt Energie Cottbus derzeit, um die Mission Aufstieg in Liga 3 zu meistern. Zur Leistungssteigerung werden die Spieler in den kommenden Wochen immer wieder bei Minus 110 Grad Celsius in der Kälttekammer des CTK Cottbus ihre Runden drehen Foto: Susanne Winter

Im Heimspiel gegen den Berliner AK setzte Claus-Dieter Wollitz auf die bewährte Anfangsformation aus der Hinrunde. Der FC Energie ging, ebenso wie die sehr früh pressenden Gäste, hochmotiviert in das Spiel, so dass sich beide Mannschaften zunächst weitestgehend neutralisierten. Zudem ermöglichten viele kleinere Fouls und Nicklichkeiten wenig Spielfluss. Der BAK trat sehr aggressiv auf und bekam nach etwas mehr als einer Viertelstunde einen Freistoß an der Strafraumgrenze zugesprochen. Diesen verwandelte Deniz Tunay direkt zum 0:1 und jubelte anschließend mit provozierenden Gesten vor der heimischen Auswechselbank und den Energiefans auf der Haupttribüne. Unsportlich. Erstmals in dieser Saison musste die Wollitz-Elf also einem Rückstand im heimischen Stadion der Freundschaft hinterherlaufen. Claus-Dieter Wollitz wechselte zur Pause nicht, hielt jedoch eine emotionale Ansprache an sein Team. Nach einem zunächst abgewehrten Ball köpfte Marcelo de Freitas das Leder zurück in den 16er, wo Streli Mamba zum Fallrückzieher ansetzte und Jakubov keine Chance zur Abwehr ließ. Der Ausgleich und Riesenjubel im Stadion, doch damit nicht genug. Drei Minuten später patzte Jakubov nach einem Zimmer-Freistoß und am Ende der „Kette“ stand Kapitän Marc Stein, der den Ball irgendwie mit links über Linie drückte und das 2:1 markierte. Das Spiel war gedreht. Dann gab es weniger Erfreuliches für den FCE, als der eben erst eingewechselte Fabian Graudenz humpelnd das Feld verlassen musste. Nachdem zunächst Kevin Scheidhauer das entscheidende 3:1 praktisch auf dem Fuß hatte, kamen die Gäste in der letzten Spielminute zu einer Kontermöglichkeit. Avdo Spahic hielt den Ball glänzend. Der Berliner stand beim Schussversuch jedoch im Abseits und somit war der regelkonforme Abseitspfiff zugleich der Abpfiff. Sieg für den FC Energie und weitere drei Punkte für das große Ziel. An diesem Sonntag gastiert der FCE um 13:30 Uhr bei der U23 von Hertha BSC.



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: